AWO feiert 100 Jahre mit Suppenküche

Bürgervorsteher Henning Meyn (2.v.l.) und Fachbereichsleiter Carsten Möller ließen sich die Suppe schmecken, die Elke Schreiber und ihr Team frisch zubereitet hatten
Bürgervorsteher Henning Meyn (2.v.l.) und Fachbereichsleiter Carsten Möller ließen sich die Suppe schmecken, die Elke Schreiber und ihr Team frisch zubereitet hatten

19.2.2019 PI | Rund 70 Gäste waren der Einladung zur „Suppenküche" gefolgt, mit der die AWO Quickborn das bundesweite 100-jährige Jubiläum der Einrichtung  feierte.


15 aktive Damen hatten in Erinnerung an die Hilfsaktionen nach dem 1. Weltkrieg aus frischen Zutaten eine klare Suppe und eine gehaltvolle Erbsensuppe gekocht. AWO-Vorsitzende Elke Schreiber freute sich, dass die Quickborner mit der Aktion als erste Organisation im Kreis Pinneberg der Gründung im Jahre 1919 gedachten. Und sie freute sich über zahlreiche Gratulanten: Den Auftakt bildeten die Kinder der benachbarten Kindertagesstätte Zauberbaum, die als Überraschung unter der Leitung von Frau Wiebe in neun Sprachen das Lied „Bruder Jakob, schläfst Du noch .." sowie ein speziell gedichtetes Geburtstagslied vortrugen. Bürgervorsteher Henning Meyn überbrachte die Grüße der Stadt und lobte die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen, die damit auch „Fachleute" seien. Er erinnerte an die Gründung der AWO in Quickborn, die immerhin auch schon vor 73 Jahren erfolgte. Zum Gratulieren war auch Eike Kuhrcke (CDU) erschienen, mit dem die stellvertretende Kreispräsidentin Schreiber zusammen im Kreistag sitzt. Carsten Möller, Leiter des Fachbereichs Kindertagesstätten, Ehrenamt und Kultur in der Quickborner Verwaltung, packte beim Servieren der Suppe tatkräftig mit an.

 

In ihrer Ansprache würdigte Schreiber die AWO-Gründerin Marie Juchacz, die als Abgeordnete der SPD 1919 als erste Frau eine Rede im Reichstag hielt. Nach dem ersten Weltkrieg wollte sie die Not der Bevölkerung und insbesondere der Arbeiterschaft lindern und rief Mittagstische, Nähstuben und Werkstätten ins Leben. Im Dezember 1919 gründete sie die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Schreiber dankte der Stadt Quickborn für die vielfältige Unterstützung, inbesondere auch für die finanziellen Zuschüsse zum Betrieb des AWO-Treffs.

 

Zur Erinnerung an schwierige Zeiten hatte Sarbine Dreier die Räume mit historischen Stücken wie alten Kochbüchern, Blechdosen etc. dekoriert. Schreiber selbst hatte in liebevoller Kleinarbeit Presseberichte und Fotos aus der Geschichte der Quickborner AWO zu Tischsets verarbeitet. Und so genossen die Gäste die leckeren Suppen in stilvollem Ambiente. Eine gelungene Feier!

ich bin 1939 in Kiel geboren und nach dem Schulabschluss 1957 nach Hamburg gezogen. Seit 1981 wohne ich in Quickborn. Hier sind meine 3 Kinder zur Schule gegangen.

Nach dem Ende meiner beruflichen Tätigkeit habe ich ein neues Betätigungsfeld in der Kommunalpolitik gefunden. Seit 2008 bin ich Mitglied der SPD-Fraktion in Quickborn. Am Anfang als bürgerliches Mitglied und nach der Kommunalwahl 2013 als über die Liste gewähltes Mitglied.

Für meine Fraktion bin ich im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt und im Finanzausschuss tätig. Ich möchte mitsprechen, mitgestalten und mitentscheiden können. Ich möchte mithelfen, unsere Stadt zum Wohle ihrer Bürger umweltverträglich weiter zu entwickeln und zu gestalten. Eine möglichste heile Umwelt an unsere Kinder weitergeben zu können, ist mein Bestreben.

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann"
Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree-Indianer

ich bin 1939 in Kiel geboren und nach dem Schulabschluss 1957 nach Hamburg gezogen. Seit 1981 wohne ich in Quickborn. Hier sind meine 3 Kinder zur Schule gegangen.

Nach dem Ende meiner beruflichen Tätigkeit habe ich ein neues Betätigungsfeld in der Kommunalpolitik gefunden. Seit 2008 bin ich Mitglied der SPD-Fraktion in Quickborn. Am Anfang als bürgerliches Mitglied und nach der Kommunalwahl 2013 als über die Liste gewähltes Mitglied.

Für meine Fraktion bin ich im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt und im Finanzausschuss tätig. Ich möchte mitsprechen, mitgestalten und mitentscheiden können. Ich möchte mithelfen, unsere Stadt zum Wohle ihrer Bürger umweltverträglich weiter zu entwickeln und zu gestalten. Eine möglichste heile Umwelt an unsere Kinder weitergeben zu können, ist mein Bestreben.

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann"
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Birgit Dwenger-Elbeshausen, Leiterin der AWO-Kita-Zwergenvilla in der Theodor-Storm-Straße, gratulierte zum Jubiläum
Birgit Dwenger-Elbeshausen, Leiterin der AWO-Kita-Zwergenvilla in der Theodor-Storm-Straße, gratulierte zum Jubiläum
Barabara Peters überbrachte die Glückwünsche der Bridge-Freunde Quickborn, die jeden Montagabend im AWO-Treff zu Gast sind
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Gruppenbild mit einem Herrn (Bürgervorsteher Henning Meyn): Die Helferinnen hatten sich für die „Suppenküche" stilgerecht mit Schürzen gekleidet
Gruppenbild mit einem Herrn (Bürgervorsteher Henning Meyn): Die Helferinnen hatten sich für die „Suppenküche" stilgerecht mit Schürzen gekleidet

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