15.1.2019 | Wie die SPD Quickborn in einer Pressemeldung verkündet, ist sie sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Diskussion im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt zu ihrem Antrag für eine Planung eines Radschnellweges zwischen Quickborn-Zentrum und Quickborn-Heide.
Die Diskussion habe eine große Übereinstimmung zwischen SPD und der CDU im Hinblick auf einen modernen Radschnellweg zwischen Quickborn-Zentrum und Quickborn-Heide gezeigt, zumindest bei der Planung eines Radwegekonzeptes. So seien sich beide Parteien schnell einig gewesen, dass sich mit den bereits vorgesehenen Finanzmitteln im Haushalt 2019/2020 eine perspektivische Planung für einen Radschnellweg realisieren lasse.
Für die SPD Quickborn begrüßte SPD-Ratsherr Julian Huemke den hohen Übereinstimmungsgrad zwischen beiden Fraktionen. „Beide Parteien haben offensichtlich die gleichen Zielsetzungen bezüglich einer wesentlichen Verbesserung der Radwegeverbindung zwischen dem Quickbornen Zentrum und Quickborn-Heide. Dies ist eine sehr gute Grundlage für die Diskussion über konkrete Details im Rahmen der gemeinsam angeschobenen Radwegeplanung."
Mit Erstaunen und Unverständnis habe die SPD Quickborn allerdings die Haltung der FDP Quickborn zur Kenntnis genomme, die im Rahmen der Ausschussdiskussion kategorisch einen Radschnellweg zwischen Quickborn-Zentrum und Quickborn-Heide ablehnte. SPD-Ratsherr Karl-Heinz Marrek stellt hierzu fest: „Was die Optimierung der Situation in und um Quickborn-Heide betrifft, entwickelt sich die FDP zur Nein-Sager-Partei“ und erinnerte an die im FDP-Wahlprogramm geforderte, aber jetzt abgelehnte Außenstelle der Quickborner Feuerwehr in Quickborn-Heide. „Völlig neben der (Rad-)spur ist diese ablehnende Haltung auch vor dem Hintergrund der Diskussion um Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg und im Kreis Pinneberg“, kritisiert Julian Huemke diese Haltung und führt weiter aus: „Mit einer zügigen Planung für einen Radschnellweg in Quickborn könnten wir aktiv einen Eckpfeiler für einen Radschnellweg-Verbindungs-Tangente zwischen den derzeitigen Untersuchungsräumen für die Radschnellweg-Routen von Elmshorn über Pinneberg nach Hamburg und von Barmstedt über Norderstedt nach Hamburg festlegen.“
Nach Ansicht der SPD Quickborn müsse man jetzt progressiv an die Planung für einen Radschnellweg herangehen und die Chancen für zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten von Bund, Metropolregion und Kreis Pinneberg nutzen. Dass Verbindungsradschnellwege zwischen den geplanten, direkten Radschnellwegrouten nach Hamburg zukünftig eine große Bedeutung erlangen werden, davon ist die SPD Quickborn überzeugt. Dies planungsmäßig und in der Praxis Schritt für Schritt zu realisieren, sei die heutige Aufgabe der Kommunalpolitik – auch in Quickborn!.
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