CDU fordert mehr e-Tankstellen in Quickborn

Mehr Schnellladestationen wie hier vor den Stadtwerken fordert die CDU.
Mehr Schnellladestationen wie hier vor den Stadtwerken fordert die CDU.

Ein Antrag der CDU, ein Konzept für Schnellladestation für Elektroautos in Quickborn zu entwickeln, soll nach einem Beschluss des Hauptausschusses im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt weiter behandelt werden.

 

Manchmal dauern Dinge eben etwas länger und werden von der Wirklickeit überholt. Bereits Anfang September hatte die CDU-Fraktion in der Quickborner Ratsversammlung in einem Schreiben an Bürgermeister Köppl darum gebeten, das Thema "Schnellladestationen für Elektroautos" auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des zuständigen Fachausschusses zu setzen. Hintergrund war damals der Beschluss der Bundesregierung, mit einer Prämie die Anschaffung von 400.000 Elektroautos zu fördern. (Erinnert sich noch jemand daranß)

 

Ein wichtiger Punkt bei der Akzeptanz, so die CDU in ihrem Antrag, sei dabei die Schaffung einer entsprechenden Infrastruktur für das Nachladen der Batterien. Hier sei auch die Stadt Quickborn gefordert, einen Beitrag zu leisten. Es gehe darum, insbesondere in neuen B-Plänen, Ladestationen vorzusehen, aber auch an

öffentlichen Plätzen, Besuchern oder Durchreisenden die Möglichkeit zu geben, „nachzutanken.“

 

Damals verwies die CDU darauf, dass ein erster Schritt die bereits erfolgte Einrichtung einer Schnellladestation am Halenberg sei. Inzwischen ist die Entwickung in Quickborn schon weiter: Ein privater Investor hat eine e-Tankstelle eingerichtet und auch die Stadtwerke haben vor ihrem Kundenzentrum eine Stromtankstelle installiert (wir berichteten). Die CDU könnte sich gut vorstellen, dass Ladestationen auch an den P+R-Anlagen im Parkhaus am Bahnhof und in Quickborn Süd eingerichtet werden. Hier geht es auch darum, Partner zu finden, die diese Dienstleistungen anbieten. Für die CDU kämen dafür die Stadtwerke, aber auch z.B. die Firma Hansewerk aus Quickborn infrage.

 

Weil es hier also auch um mögliche Investitionsentscheidungen geht, wurde im Hauptausschuss kurz diskutiert, ob das Thema vielleicht auch im dafür zuständigen Ausschuss für Kommunale Dienstleitungen behandelt werden sollte. Schnell bestand aber Einvernehmen, dass der Schwerpunkt der Aktivitäten in der Berücksichtigung von e-Tankstellen in B-Plänen bestehen wird. Deshalb wurde beschlossen, das Thema zunächst im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt weiter zu behandeln.

 


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