Wer Fragen zum Thema Pflege hat, braucht ab September nicht mehr extra nach Pinneberg fahren, sondern kann sich an eine Beratungsstelle in Quickborn wenden.
Ab September 2016 wird der Pflegestützpunkt im Kreis Pinneberg jeweils am ers-
ten Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 16 Uhr Sprechzeiten im Quickborner Rathaus anbieten. Die Beratungen übernimmt die Sozialwissenschaftlerin Theresa Wildgrube gemeinsam mit einer Kollegin, die aus der praktische Pflege kommt. Der erste Termin findet am 1. September 2016 statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Beratungsstelle informiert die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Quickborn, aber auch die der Gemeinden Hasloh und Bönningstedt in allen Fragen des Themas Pflege und Betreuung sowie Leben und Wohnen im Alter. Wildgrube:„Wir können z.B. informieren, wenn es um Pflegestufen oder den Umzug in eine Pflegeheim geht." Außerdem gibt es dort ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme betroffener Menschen.
Die Beratungszeiten des Pflegestützpunktes werden von den Kreisen, den Kran-
ken- und Pflegekassen sowie dem Land Schleswig-Holstein finanziert. Fachbereichleiter Volker Dentzin: „Die Stadt Quickborn freut sich außerordentlich, das Beratungsangebot in der Stadt um den Pflegestützpunkt zu erweitern. Wir hoffen, dass dieses Beratungsangebot sehr gut angenommen wird."
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