Regionalentscheid „Jugend debattiert" im DBG

Die Sieger des Regionalentscheids (v.l.); Max Zinn (Platz2), Annika Wehling (1.), Meik Bilmann (DBG, 3.) und Sarah Scherer (4.) (Sekundarstufe I), Felix Jung (DBG; Platz 2), Mila Kristin Schumann (1.), Fynn Wanner (DBG, 3.)und Joel Wahnung (4.) (Sekundarstufe II) mit der Organisatorin Jessica Rohwer.

16.2.2024 | „Demokratie sucht Mitstreiter!" Unter diesem Motto laden der Bundespräsident und verschiedene Organisationen alljährlich die deutschen Schüler und Schülerinnen zum Wettbewerb „Jugend debattiert" ein. Am vergangenen Mittwoch trafen sich Jugendliche aus dem Kreis Pinneberg im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG) zum diesjährigen Regionalentscheid.

Wahrscheinlich ist ein solcher Wettbewerb in der heutigen Zeit einer gespaltenen Gesellschaft und lautstarker Auseinandersetzungen wichtige denn je. Umso anerkennenswerter, wenn sich Schulen auch vor Ort in Quickborn für eine solche Veranstaltung engagieren. Auch Manfred Jahn drückte dies als Hausherr des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums zu Beginn der Finaldebatten aus. Jessica Rohwer, Lehrerin für Deutsch und Philosophie am DBG und Regionalkoordinatorin des Wettbewerbs, hatte gemeinsam mit einem Team aus dem DBG erneut die Organisation übernommen.

 

Bereits um 10.00 Uhr begann die Veranstaltung. Für die Sekundarstufe 1 waren als Themen vorgegeben: „Sollten öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?", „Soll im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden?" und „Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?" Für die Sekundarstufe 2 lauteten die Themen: „Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?", „Sollen Videospiele und Apps, die In-Game-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden!" und „Sollen die Städte in unserer Region zu Schwammstädten umgebaut werden?"

 

In zwei Debatten wurden in vielen Unterrichtsräumen des DBG bis zur Mittagspause die jeweils vier Finalisten in den beiden Altersstufen ermittelt. In den Finalrunden wurde noch einmal deutlich, wie intensiv sich die Diskutanten auf die jeweiligen Themen vorbereitet hatten, unter den strengen Augen und Ohren der jeweiligen Jurys wurden sehr diszipliniert die Argumente ausgetauscht. Um 15 Uhr standen dann die Siegerinnen und Sieger fest (siehe Bildunterschrift).

 

Bleibt zu wünschen, dass die Erfahrungen dieses Tages nicht nur bei den Diskutanten, sondern auch bei den jugendlichen Zuschauern im Publikum die Diskussionskultur in der Zukunft prägen werden.

Jessica Rohwer hatte die Debatten auf der großen Bühne des Gymnasiums organisiert
Jessica Rohwer hatte die Debatten auf der großen Bühne des Gymnasiums organisiert

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