Erfolgreiche Premiere des „Grünschnack"

Über anregende Gespräche beim ersten „Grünschnack" freuten sich u.a. die Ortsvorsitzende Anke Thomsen (stehend) und Fraktionschef Dirk Salewsky (vorn)
Über anregende Gespräche beim ersten „Grünschnack" freuten sich u.a. die Ortsvorsitzende Anke Thomsen (stehend) und Fraktionschef Dirk Salewsky (vorn)

5.11.2023 | Die Grünen hatten zum Grünschnack eingeladen und mit dem Café King die passende Location gefunden. „Mit einem Riesenandrang haben wir ohnehin nicht gerechnet“ sagt Anke Thomsen, Ortsverbandsvorsitzende der Grünen Quickborn „Aber es kamen doch einige Gäste, die wir noch nicht kannten und die auch sogleich das Gespräch mit uns suchten. Es scheint das Bedürfnis da zu sein, sich fachlich auszutauschen und Infos zu holen, wie man seine Anliegen am besten bei Verwaltung oder Politik vorbringen kann. Das Interesse an den Themen in unserer Stadt ist sehr groß."

 

Ohne im Einzelnen auf die Gespräche einzugehen, denn die Vertraulichkeit sollte ja auch gewahrt sein, nennt Thomsen die am meisten angesprochenen Punkte:

o Veranstaltung der Stadtwerke zur Wärmeplanung
o neues klimafreundliches Gewerbegebiet - EQ Businesspark in Quickborn-Heide
o Auswirkungen des Bauvorhabens der Firma Hillwood Ellerau auf Quickborn
o Zukunft der Brücke Ulzburger Landstraße/Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer?
o Öffentlicher Nahverkehr (Probleme mit AKN) und Mobilitätswende im Allgemeinen
o Neue Feuerwache in Quickborn-Heide
o Situation der Radfahrwege in Quickborn/Anbindung Quickborns an das      Radschnellwegenetz und Alternativroute zum geplanten Verlauf
o Situation des Einzelhandels in Quickborn/ wie kann man das Einkaufen in der Innenstadt Quickborns attraktiver gestalten?  Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Stadt
o Gestaltung Börnplatz und stadträumliche Einbindung
o Fehlen von Treffpunkten und Veranstaltungsorten
o Warum hat Quickborn im Gegensatz zu sowohl kleineren als auch größeren Kommunen und Städten in der Umgebung noch keine Baumschutzsatzung?
o Warum bietet die VHS Quickborn keine Sprach- und Alphabetisierungskurse für Geflüchtete an?
o Zusammenarbeit von Vereinen im Bereich Kultur
o Mehr Bürgerbeteiligung

Zu Fragen, die beim Grünschnack noch nicht abschließend geklärt werden konnten, werden Fraktion und Ortsverbandsmitglieder das weitere Vorgehen besprechen und Rücksprache mit der Verwaltung nehmen. Ein Beispiel: Zur Frage der Deutschkurse werden die Grünen daher auch eine Prüfung durchführen. Deutschkenntnisse stellen einen ganz wesentlichen Baustein in der Integration von Geflüchteten dar. Eine Stadt in der Größe Quickborns, mit Verwaltungsverantwortung für die benachbarten drei Dörfer Ellerau, Hasloh und Bönningstedt, hat aus unserer Sicht daher die Verantwortung, diese Kurse regelmäßig in der benötigten Anzahl anzubieten. Sollte das nicht der Fall sein, werden die Grünen es einfordern.

Fazit: Das Interesse an Grünschnacks ist da und die Grünen freuen sich auf weitere regelmäßig stattfindende Grünschnacks. Das nächste Treffen findet statt am 1.12.23 wieder im Café King 19:00-21:00. Bei Interesse bitten die Veranstalter um vorherige Anmeldung an Anke.thomsen@gruene-quickborn.de da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.


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