Diakonie-Kreis lud zum interkulturellen Brunch

Hatten den Brunch organisiert: Christian Rohde, Lena Reimer, Caroline Raddatz, Franziska Kleistner, Gisela Peschel, Annika Abdellan, Judith Hülsdorf und Petra Anna Hesse (v.l.)

9.7.2023 | Eigentlich wollte man auf dem Freigelände zwischen Marienkirche und Gemeindehaus zusammen kommen, wegen einer Sturmwarnung musste der interkulturelle Brunch des Diakonie-Kreises am letzten Sonntag aber in das Gemeindehaus verlegt werden. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch: Rund 40 Besucherinnen und Besucher konnte Gisela Peschel in ihrer kurzen Ansprache begrüßen.

Peschel hat als Mitglied des Kirchengemeinderates (KGR) der Ev. Kirche Quickborn-Hasloh gemeinsam mit Christian Rohde, dem örtlichen Leiter der Diakonie, vor 14 Jahren den Diakonie-Kreis gegründet. Rohde: „Unser Ziel ist es, ein buntes Zusammenleben in der Kirchengemeinde zu realisieren, u.a. auch Geflüchtete und Menschen, die am Rand stehen, zu integrieren."

So waren auch einige Bewohner des „Wohn- und Assistenzangebotes Heinrich-Hertz-Straße" mit der neuen Leiterin Petra Anna Hesse zu Gast. In vier Häusern am Rande des Himmelmoores und weiteren Wohnunen leben 26 Klientinnen und Klienten mit einer Behinderung oder mit einer psychischen Erkrankung. Judith Hülsdorf unterstützte als ehrenamtliche Helferin die Leiterin bei der Betreuung.

Unterstützung fand das Organisation-Team mit Pastorin Caroline Raddatz und Caritas Migrationsberaterin Annika Abdellan auch durch die beiden jungen KGR-Mitglieder Lena Reimer und Franziska Kleistner. Aber das Buffet wäre nicht so üppig und vielfältig ausgefallen, wenn nicht viele Gäste selbst Leckeres mitgebracht hätten. Und so konnte bei vielen kulinarischen Köstlichkeiten nach Herzenslust geplaudert werden.