5.6.2023 | In der Wirtschaft kennt man den Begriff „Hidden Champions", aber es gibt sie auch im Sport! Wer weiß schon, dass in Quickborn Weltmeister leben? Von der jüngsten Weltmeisterschaft im Speed Stacking in Singapor kamen insgesamt vier Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen als Weltmeister in die Eulenstadt zurück!
Der eine oder andere wird sich bei Vorführungen des Quickborner Stacking-Teams z.B. beim Familientag schon mal ein Bild von diesem Sport gemacht haben: Es geht darum, zwölf Plastikbecher in bestimmten Anordnungen so schnell wie möglich auf- und wieder abzubauen. Dabei gibt es auch Team-Wettbewerbe.
Insgesamt 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren im April nach Singapur gereist, um sich dort mit den Besten der Welt zu messen. Darunter waren auch fünf Quickborner. Das Quickborner Staffel-Team ist in der Altersgruppe „Open" angetreten und musste sich in der Qualifikationsrunde gegen zehn Teams aus verschiedenen Ländern wie z.B. Philippinen, Taiwan, Korea und Dänemark behaupten. Von den elf Teams durften nur die vier schnellsten in die Finalrunde einziehen, was dem Quickborner Team mit einem 3. Platz gelang. In der Finalrunde haben sich dann Fynn Albers und Daniel Kern gegen die Favoriten Taiwan und Korea durchgesetzt und konnten den Weltmeister-Titel mit nach Hause nehmen!
Übergreifend über alle Altersgruppen war die deutsche Staffel unter den drei schnellsten, wodurch die Quickborner im „Stack of Champions" noch einmal auf Rekordjagd gehen durften. Das führte zwar nicht zu einem Titel, aber das Team aus der Eulenstadt war in diesem Wettbewerb das einzige aus Europa!
Aber noch zwei weitere Weltmeister kamen aus Quickborn: Makiko Albers gewann den Titel in der Disziplin „Doppel" mit ihrem Mann Christian Albers. Insgesamt waren mit Lena, Christian, Makiko und Fynn Albers vier Mitglieder der Familie Albers nach Singapur gereist, um zum ersten Mal an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen. Mit der Ausbeute durfte man zufrieden sein!
Daniel Kern:„Für uns ist Stacking einerseits der Sport selber, jedoch bringt er noch viele positive Nebenaspekte mit sich wie z.B. eine Förderung der Zusammenarbeit beider Gehirnhälften und Konzentrationsförderung. Außerdem ist dieser Sport für uns auch wie ein Familientreffen, weil man bei jedem Turnier immer wieder Leute trifft, die man vorher schon auf einem anderen Turnier kennengelernt hat."
Die Reise nach Singapur haben übrigens alle Quickborner Teilnehmer aus eigener Tasche bezahlt! Kern:„Natürlich würden wir uns über einen oder auch mehrere Sponsoren sehr freuen!"
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