Pfadfinder übergaben Friedenslicht an Bürgermeister - Beckmann warb dafür, Gräben zu überwinden

An der Kerze von „Lui" Ludger Eckes entzündete Bürgermeister Beckmann die Flamme, mit der er die Kerze im Foyer des Rathauses zum Leuchten brachte. Steve Weinrich, Volker Dentzin, Florian Lutz und Lukas Hodel (verdeckt) verfolgten die Zeremonie
An der Kerze von „Lui" Ludger Eckes entzündete Bürgermeister Beckmann die Flamme, mit der er die Kerze im Foyer des Rathauses zum Leuchten brachte. Steve Weinrich, Volker Dentzin, Florian Lutz und Lukas Hodel (verdeckt) verfolgten die Zeremonie

24.12.2022 | Es ist eine gute Tradition: Alljährlich kurz vor Weihnachten bringen die katholischen Pfadfinder das „Friedenslicht" ins Quickborner Rathaus. Für Bürgermeister Thomas Beckmann war es eine Premiere, als er am Donnerstag eine Delegation unter Leitung von Ludger Ecke empfing und die Flamme von der mitgebrachten Kerze auf eine Kerze im Foyer des Rathauses übertrug.

 

„Frieden beginnt mit Dir!" lautet das Motto der diesjährigen Friedenslicht-Kampagne, wie Ecke, der als „Kurat" die Delegation der Pfadfindergruppe „Digna Ochoa" anführte, zu Beginn erläuterte. Dahinter stehe der Wunsch, dass jeder selbst den Mut aufbringe möge, auf den anderen zuzugehen und mögliche Gräben zu überwinden. Beckmann nannte das Thema einen „sinnstiftenden Spruch" und wandelte es ab in „Frieden beginnt in mir!" Er wies darauf hin, dass Frieden in einem selbst und im Kleinen beginnen und er warb dafür, immer wieder zu versuchen, Gräben zuzuschütten. Er selbst habe sich dies jedenfalls auch für seine Amtszeit vorgenommen.

 

Die Pfadfinder waren mit einer kleinen Delegation ins Rathaus gekommen, zu der Steve Weinrich, Florian Lutz und Lukas Hodel gehörten. Eckes zeichnete den Weg den Weg des Friedenslichtes nach: Vor rund vier Wochen sei es in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem von einem Kind aus Österreich entzündet und dann mit dem Flugzeug nach Wien gebracht worden. Die Aktion geht auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ÖRF) zurück, die dieser 1986 ins Leben gerufen hat, seit 28 Jahren ist die deutsche Pfadfinderschaft dabei. Mit dem Zug hätten Vertreter der beteiligten Organisationen das Licht dann nach Hamburg gebracht, wo es weiter verteilt worden sei. Für Quickborn habe sich die Pfadfindergruppe Digna Ochoa dieser Aufgabe angenommen, die unter dem Dach der Katholischen Kirche agiere.

 

Zur Zeremonie hatten die Pfadfinder 20 Kerzen mitgebracht, die von Besuchern gern an der Friedenslicht-Kerze entzündet werden und mit nach Hause genommen werden dürfen. Fachbereichsleiter Volker Dentzin, der die Aktion auf seiten der Stadt organisiert hatte:„Das Friedenslicht brennt im Rathaus noch bis zum 6. Januar 2023."

Im Foyer des Rathauses warten diese Kerzen (solange der Vorrat) darauf, von Besuchern am Friedenslicht entzündet und nach Hause getragen zu werden.
Im Foyer des Rathauses warten diese Kerzen (solange der Vorrat) darauf, von Besuchern am Friedenslicht entzündet und nach Hause getragen zu werden.

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