Großes Interesse an Vortrag über Solarstromanlagen für Einfamilienhäuser

Grünen-Chefin Anke Thomsen und SPD-Chef Tom Lenuweit freuten sich, dass sie Thomas Rudolph (M.) als Referenten gewinnen konnten.
Grünen-Chefin Anke Thomsen und SPD-Chef Tom Lenuweit freuten sich, dass sie Thomas Rudolph (M.) als Referenten gewinnen konnten.

28.11.2022 | Oh ja: Man kann auch ohne Sekundenkleber für Maßnahmen gegen den Klimawandel werben! SPD und Grüne hatten gemeinsam zu einem Fachvortrag  „Solarstromanlagen auf Einfamilienhäusern" eingeladen und 150 Interessierte Quickbornerinnen und Quickborner kamen dazu am 24.11.22 in den Artur- Grenz-Saal.

 

Mit einer an Infotainment grenzenden Vortragsweise gelang es dem Referenten Thomas Rudolph sachlich fundiert und dennoch gut verständlich sowie mit einer Prise Humor über Nutzen, Kosten sowie Tipps und Tricks für die Umsetzung zu informieren. Seit 35 Jahren ist der Ellerbeker Solarexperte (und Grünen-Mitglied) in der Sonnenenergiebranche tätig. Erst mit einer eigenen Firma, später in Spitzenfunktionen diverser Fachverbände.

 

Eine gute Dreiviertelstunde hielt er einen Impulsvortrag zum Thema Stromerzeugung und -nutzung mit Solaranlagen auf Einfamilienhäusern. Dabei ging er auf auf die energie- und klimapolitische Dimension einer solchen Installation ein, stellte aber praktische Tipps für Besitzer von Einfamilienhäuser in den Mittelpunkt. Angesichts der aktuellen Preise für fossile Energien wie z.B. Gas sei eine Solarstromanlage schon heute eine lohnende Anlage, da sich die Schere wahrscheinlich noch weiter öffnen werde, sei ein Umstieg auf jeden Fall sinnvoll. Er erläuterte, dass die Installation durch den Wegfall zahlreicher bürokratischer Regeln in Zukunft noch einfacher werde.

 

Ausdrücklich warnte er davor, sich über das Internet einen Installateur zu suchen. Dabei könne man an einen weit entfernten Anbieter geraten, der manchmal nur auf den ersten Blick ein günstiges Angebot unterbreite. Vielmehr plädierte er dafür, einen Anbieter aus der Region auszuwählen, und zwar einen, der auch wirklich Interesse an dem Projekt habe und mit Begeisterung dabei sei. Dafür verwendete er den Begriff „Solarteur".

 

Wer weitere Informationen suche, dem empfahl er die Website www.co2online.de der Gemeinnützigen Beratungsgesellschaft oder die Internetseite des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V..

 

Im Anschluss beantwortete er zahlreiche Fragen aus dem Publikum. Am Ende der Veranstaltung gab es von den Besucherinnen und Besuchern viel Lob und Dank für dieses Informationsangebot.

 

Die Grünen-Vorsitzende Anke Thomsen und der SPD-Vorsitzende Tom-P. Lenuweit waren mit der Resonanz zufrieden: „Das Interesse am Thema erneuerbare Energien ist groß und wir freuen uns, dass wir so viele Interessierte begrüßen durften. Das Thema trifft den Nerv der Quickbornerinnen und Quickborner und unsere Stadt bietet viel Potential und Dächer für Solarstrom.“ Sie kündigen an, dass dies sicher nicht die letzte gemeinsame Veranstaltung gewesen ist. „Inhaltlich gibt es insbesondere bei den Zukunftsthemen eine große gemeinsame Schnittmenge,“ erläuterte Tom-P. Lenuweit und Anke Thomsen ergänzt: „Am Ende hat genau deswegen die überparteiliche, gemeinsame Vorbereitung so reibungslos und angenehm funktioniert.“

 


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