Architektur-Büro Nuckel zeigt Bilder eines polnischen Künstlers

Inga und Jens-Olaf Nuckel präsentieren in ihren Räumlichkeiten Bilder von Krzysztof Putanowicz, die von Karin Pohl (M.) vorgestellt wurden. Im Hintergrund Arbeiten des Künstlers.
Inga und Jens-Olaf Nuckel präsentieren in ihren Räumlichkeiten Bilder von Krzysztof Putanowicz, die von Karin Pohl (M.) vorgestellt wurden. Im Hintergrund Arbeiten des Künstlers.

25.11.2022 | In Quickborn kennt man Jens-Olaf Nuckel vor allem als Vorsitzenden des Trägervereins Henri-Goldstein-Haus, jetzt hat der Architekt gemeinsam mit seiner Tochter zum zweiten Mal zu einer Ausstellung in seine Büroräume in Hamburg-Niendorf eingeladen. Gezeigt werden Arbeiten des polnischen Architekten Krzysztof Putanowicz, die auch noch in den nächsten Wochen zu erwerben sind.

 

Inga Nuckel, Partnerin des Architektur-Büros, hieß bei der Vernissage die Gäste willkommen, darunter auch einige Besucher aus Quickborn wie Enno Hasbargen und Hans-Werner Seyboth, der mit seinen Bleistiftzeichnungen vor einem Jahr den Reigen der Ausstellungen in den Räumlichkeiten eröffnet hatte.

 

Karin Pohl, die gemeinsam mit ihrem Mann Prof. Dr. Karl Heinrich Pohl den Künstler in Krakau kennengelernt hatte und seitdem Ausstellungen in Norddeutschland mit seinen Arbeiten arrangiert, stellte den Künstler vor.  Der Maler war nicht anwesend, weil er psychisch krank ist und seine Wohnung kaum verlässt. Er übt auch seinen erlernten Beruf nicht aus, sondern hat sich ganz auf die Malerei fokussiert, mit der er vor 12 Jahren während des Studiums begonnen hat. 

 

„Das Hauptthema meiner Arbeiten ist die Landschaft, obwohl ich manchmal auch Menschen und Themen am Rande der Abstraktion zum Thema nehme. An der Malerei interessiert mich hauptsächlich die Komposition, die Tiefe des Raumes, Farben und Licht. Beim Malen beschäftige ich meine Fantasie, obwohl einige meiner Arbeiten an echte Orte erinnern können. Alles jedoch wird von Anfang bis Ende frei in meinem Gedächtnis erfunden", beschreibt er selbst seine Arbeitsweise.

 

Einigen Gäste gefielen die Bilder offensichtlich, denn sie nahmen noch während der Vernissage einige Werke mit nach Hause. „Aber wir würden uns sehr freuen, wenn wir in den nächsten Wochen noch einige weitere Bilder verkaufen könnten, denn der Künstler lebt in Polen von einer sehr kleinen polnischen Rente und ist auf die Erlöse aus dem Bildverkauf angewiesen", erläutert Jens-Olaf Nuckel. Bilder aus der Ausstellung sind ab ca. 200 Euro erhältlich. „Selbstverständlich kommen die Erlöse voll dem Künstler zugute", bekräftigt Nuckel.

 

Die Werke hängen noch bis zum 16. Dezember im Büro Nuckel. Wer sich selbst ein Bild von den augestellten rund 40 Werken machen will, ist während der Bürozeiten in den Räumlichkeiten der Architekten Nuckel in der Bilser Straße 11 - 13 herzlich willkommen. Am besten, man vereinbart telefonisch unter 040 51 44 97-0 oder per Mail info@np-a.de  einen Termin.


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