11.6.2022 | Über hohen Besuch konnte sich die evangelische Kirchengemeinde Quickborn-Heide freuen: Probst Thomas Drope war am Pfingstsonntag in die Eulenstadt gekommen, um gemeinsam mit
den örtlichen Pastorinnen und Pastoren und kanpp 200 Gästen in einem Open-Air-Festgottesdienst die offizielle Einweihung des neuen Gemeindehauses zu feiern.
Pastorin Claudia Weisbarth begrüßte die Gäste und erinnerte daran, dass die Einweihung ursprünglich bereits für Pfingsten 2019 geplant war, aber dann zunächst wegen einiger Bauverzögerungen verschoben werden musste. Und weil man das Fest doch in größerer Runde feiern wollte, ergaben sich corona-bedingt weitere Verschiebungen. Um so mehr freue sie sich, dass die Einweihung jetzt bei bestem Wetter begangen werden könne.
Sie dankte allen, die den Bau auf den Weg gebracht und konstruktiv begleitet hätten. Sie nannte u.a. Hartmut Ermes, seinerzeit Vorsitzender des Kirchengemeinderates, und Friederike Lattmann, in der Planungsphase Leiterin der Stadtentwicklung in Quickborn, die gemeinsam mit ihrem Nachfolger Felix Thermann gekommen war, sowie dem Architekturbüro Wuttke, dessen Siegerentwurf mit seiner Luftigjkeit und dem freien Blick auf die Kirche von Anfang überzeugt hätte. Ihr Dank ging ferner an Probst Drope, der der Gemeinde auch in finanziellen Fragen des 2,8-Millionen-Projektes hilfreich zur Seite gestanden habe.
Probst Drope brachte seine Freude über das gelungene Ensemble aus Kirche und Gemeindehaus zum Ausdruck, das mit der großen Grünfläche auch Platz für Outdoor-Aktivitäten lasse. Er erinnert daran, dass die Jünger Pfingsten als Fest der Gemeinschaft erleben hätten, die es leichter mache, Leben zu gestalten und Tod zu ertragen. Und für dieses Leben in Gemeinschaft seien mit dem neuen Gemeindehaus die idealen Räumlichkeiten geschaffen worden.
Nch dem Gottesdienst hatten die Besucher bei Leckereien vom Grill und vom Salatbuffet sowie kühlen Getränken Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Gesichtet wurden u.a. die Fraktionsvorsitzendinnen Annegret Tegen (CDU) und Astrid Huemke (SPD) sowie Irene Lühdorff, Leiterin der Geschichtswerkstatt.
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