27.3.2022 |Die Zeichen für die Quickborner SPD sind eindeutig. Trotz erheblicher Bauinvestitionen stoßen die Quickborner Schulen schon wieder an die Grenzen der Kapazität. „Aus diesem Grund“, sagt SPD-Rastsfrau Astrid Huemke, „ist es nicht verantwortbar, auf absehbare Zeit ein betriebsfähiges Schulgebäude aus dem Bestand zu nehmen, umzufunktionieren oder sogar abzureißen,“ wie dies bei der Grundschule Goetheschule an der Goethestraße noch an einigen Stellen diskutiert wird.
Für die Fraktionsvorsitzende der SPD und Vorsitzende im Ausschuss für Bildung, Kultur und Freizeit (ABKF) ist es auch völlig unklar, wie sich der Bevölkerungszuzug und die Schülerzahlen in den nächsten Jahren entwickeln wird. Ebenso können aktuelle Entwicklungen, wie Migration, Flüchtlinge (siehe Ukraine) und die Auswirkungen des von der SPD unterstützten und jetzt beschlossenen Bahnausbaues der AKN als S21 nicht einmal ansatzweise abgeschätzt werden.
Die SPD Quickborn fordert daher, dass noch in dieser Wahlperiode von politischer Seite für den derzeitigen Standort der Grundschule Goetheschule eine Bestandgarantie bis mindestens 2026 abgegeben wird. Mit einem entsprechenden Antrag im Ausschuss, Bildung, Kultur und Freizeit will die SPD Quickborn erreichen, dass der Verwaltung ein klares politisches Signal geben wird, durch die Bereitstellung entsprechender Haushaltsmittel den Betrieb, sowie die angemessene Unterhaltung und Ausstattung dieser Grundschule am jetzigen Standort sicherzustellen.
„Für die SPD ist es auch wichtig, „dass sich die betroffenen Eltern auf eine ausreichend lange Schulzeit für ihr Kinder in den Gebäuden mit einer gut ausgestatteten Lernumgebung am bisherigen Standort einstellen können,“ ergänzt Daniela Ziri, Ratsfrau und Mitglied im zuständigen Fachausschuss.
In welchem Umfang der Schulbetrieb über das Jahr 2026 hinaus in der Grundschule Goetheschule weiter erfolgen soll, ist nach Ansicht der Quickborner SPD später, unter Berücksichtigung des entsprechenden Umfeldes, neu zu bewerten.
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Lisbeth Larsen (Donnerstag, 31 März 2022 12:30)
Liebe Damen Huemke und Ziri,
freue mich über Ihr Statement zur Goetheschule. NUR BITTE DEN STANDORT AUCH ÜBER 2026 HINAUS BEIBEHALTEN.
Die Grundschule ist aufgrund Ihrer Lage geradezu priviligiert. (wissen Sie auch aus eigener Erfahrung Frau Ziri)
Jedwede Veränderung geht zu Lasten der Grundschulkinder insbesondere bei einer Verlegung an die Peripherie der Stadt
und den damit verbundenen Gefahren (S-Bahn Querung, Parkhauszufahrten kreuzen Schulweg etc.)
Mfg
Lisbeth Larsen