4.2.2022 | Seit vielen Jahren stellt der Quickborner Künstler Hans-Werner Seyboth seine Werke an den verschiedensten Orten wie z.B im Altonaer Rathaus aus. Zur Zeit sind rund 40 seiner
Farbstiftzeichnungen quasi in einer Quickborner „Dependance" zu sehen, nämlich in den Büroräumen des Quickborner Architekten Jens-Olaf Nuckel in Hamburg-Alsterdorf. Die Arbeiten können nach
Absprache bis zum 25.3. angeschaut werden, für den 26.3., 11 Uhr ist eine Finissage vorgesehen.
Die Technik des Farbstiftzeichnens ist in der Kunstszene eher selten zu finden. Seyboth, studierter Architekt, kam über seinen Beruf dazu: In alten Zeiten, in denen noch keine Computer -Lösungen für die perfekten farbigen Entwürfe zur Verfügung standen, wurden die SW-Zeichnungen der künftigen Gebäude eben mit Farbstiften coloriert. Seit seiner Pensionierung nutzt Seyboth die Technik ausschließlich für seine künstlerischen Arbeit.
So entstehen kleine Werke in Postkarten-Größe bis zu Bildern in größeren Formaten, für die der Künstler dann schon mal bis zu zwei Tage Arbeit benötigt. Die Spanne der Motive reicht von Landschaften (natürlich gibt es auch Bilder des Himmelmoores!) bis zu Zeichnungen von Gemüse-Arrangements. Als Grundlage verwendet Seyboth Passepartout-Karton, der sich nicht nur durch seine Festigkeit und Lichtbeständigkeit auszeichnet. Er ist auch in dunklen Farbtönen erhältlich, die den Zeichnungen einen speziellen, morbiden Charme verleihen. Die Preise für die Zeichnungen bewegen sich zwischen 160 Euro für Kleinformate ohne Rahmen und 1.300 Euro für Großformate mit Rahmen.
Zu sehen sind die Bilder bis zum 25.3. im Büro Nuckel/Architekten PartG mbB in der Bilser Straße 11 - 13 in 22297 Hamburg. Eine Anmeldung unter 040 514497-0 oder Mail-Adresse i.c-nuckel@np-a.de ist erforderlich, außerdem sind die geltenden Corona-Regeln einzuhalten. Falls die Corona-Regeln es zulassen, ist für Sonnabend, den 26.3., 11 Uhr eine Finissage vorgesehen.
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