26.1.2022 | Am Gemeindehaus der Kirchengemeinde Quickborn-Hasloh hängt seit einiger Zeit ein Plakat mit der Aufschrift “Rassismus schadet der Seele”. Es ist Teil der gleichnamigen Banner-Aktion gegen Rassismus von der Diakonie. Damit wird ein Zeichen gegen Diskriminierung gesetzt.
Die Botschaft zum Jahresbeginn ist kein Zufall. Die Jahreslosung lautet “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.” (Johannes 6,37). Auch das Jahr 2022 startet unter dem allmächtigen Thema der Pandemie, dass für viele eine Belastung der Seele ist. Doch besonders durch Corona geschieht Seelsorge im Verborgenen. Es gibt aber auch eine sichtbare, politische Dimension von Seelsorge.
Pastorin Caroline Raddatz:„Für mich ist das Plakat ein Aufruf zum Innehalten und Aufmerken. Als Kirche zeigen wir damit, wie wichtig es uns aus unserer christlichen Perspektive ist, Menschenhass mutig entgegen zu treten.“
Eigentlich sollte Paul Steffen als Teil der Arbeitsgruppe “Bildung gegen Rassismus”, im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein zu Beginn des Jahres in der Kirchengemeinde Quickborn-Hasloh zu Gast sein. Aufgrund von der aktuellen Situation wurde das Treffen nun auf März verschoben. Bis dahin ist das Banner am Gemeindehaus zu sehen.
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