Sechs Ehrenamtliche und zwei junge Musiker geehrt

Gruppenbild mit zwei Damen:  Die PreisträgerInnen Johannes Schneider, Elfriede Meinert, Ingeborg Wöhlke, Philipp Schneider, Ben Dreger und Jürgen Dammers (v.l.)
Gruppenbild mit zwei Damen: Die PreisträgerInnen Johannes Schneider, Elfriede Meinert, Ingeborg Wöhlke, Philipp Schneider, Ben Dreger und Jürgen Dammers (v.l.)

 26.8.2021 |Seit 2014 ist es in Quickborn Tradition, Ehrenamtliche in einer Veranstaltung im Frühjahr zu ehren. Corona-bedingt musste die Ehrung im vergangenen Jahr ausfallen, jetzt wurde sie für 2019 und 2020 nachgeholt. Sechs Ehrenamtliche wurden von der Stadt für ihr Engagement ausgezeichnet, darüber hinaus erhielten zwei junge Musiker Förderpreise. Die traditionelle Sportlerehrung fiel in diesem Jahr aus, da im vergangenen Jahr pandemiebebedingt die entsprechenden Wettbewerbe kaum stattfanden.

 

Die Preise überreichten Bürgervorsteher Henning Meyn und Bürgermeister Thomas Köppl, als Gast konnten sie Stadtrat Bernd Weiher begrüßen. Darüber hinaus begleiteten Verwandte und Freunde die Preisträger in den Artur-Grenz-Saal.

 

Den Auftakt bildete die Vergabe der Förderpreise Musik, über die bereits im September 2020 entschieden worden war. Das Auswahl-Gremium bildeten Eberhard Hasenfratz, Vorsitzender der Freunde der Kammermusik, Lorenz Jensen, Leiter der Musikschule, Kantor Michael Schmult und Nicole Münster von der Stadt Quickborn. Ausgezeichnet wurden Vanessa Prieß und Jannis Gragert, die sich das Preisgeld von 1.000 Euro teilen. Nachdem das Preisträgerkonzert bisher nicht durchgeführt werden konnten, hatten die Anwesenden das Vergnügen, zwischen den Ehrungen der Ehrenamtlichen den Darbietungen der Preisträger zu lauschen. Beide sind Schüler der Musikschule Quickborn, wie Bürgervorsteher Meyn nicht ohne Stolz vermerkte. 

 

Im Anschluss erhielten die Ehrenamtlichen einzeln ihre Auszeichnungen. Die Laudationen veröffentlichen wir  weiter unten im Wortlaut. Wie Meyn in seinen Schlussworten erläuterte, konnte pandemiebedingt nicht zum Empfang eingeladen werden. Er dankte Nicole Müster von der Stadt und ihrem Team für die Vorbereitung der Veranstaltung unter besonderen Umständen.

Preisträgerin Vanessa Prieß - begleitet von Rainer Lankau am Flügel - überzeugte u.a. mit einer Sonate von Pietro Baldassari, dem Jazz-Standard „Georgia on my mind" und  „The days of wine and roses" von Henry Mancini
Preisträgerin Vanessa Prieß - begleitet von Rainer Lankau am Flügel - überzeugte u.a. mit einer Sonate von Pietro Baldassari, dem Jazz-Standard „Georgia on my mind" und „The days of wine and roses" von Henry Mancini
Jannis Gragert brachte im Rahmen des Preiträgerkonzerts u.a. eine Sonate von Scarlatti, „Six Grandes Etudes" von Franz Liszt und zum Abschluss „Sechs Tänze" von Bela Bartók zu Gehör
Jannis Gragert brachte im Rahmen des Preiträgerkonzerts u.a. eine Sonate von Scarlatti, „Six Grandes Etudes" von Franz Liszt und zum Abschluss „Sechs Tänze" von Bela Bartók zu Gehör

Ben Dreger

 

Geehrt wird eine Person, die selbst noch sehr jung ist, sich aber bereits seit Jahren im Kinder- und Jugendbereich engagiert. Die Rede ist von Ben Dreger.

Mit exakt seinem 5. Lebensjahr war Ben schon für den 1.FC Quickborn spielberechtigt.
Er war und ist immer noch ein Fundament der Mannschaft. Schaffte es innerhalb von 2 Jahren mit der Mannschaft von der Bezirksliga, über die Landesliga, in die höchste Spielklasse des Hamburger Fußballverbandes, die Oberliga, aufzusteigen und ist in diesen Jahren als Kapitän der Mannschaft Ansprech-partner der Spieler und Trainer gewesen.
Nicht das es schon genug Zeit beansprucht Leistungs-Fußball zu spielen, nein!
Ben ließ sich noch als Schiedsrichter ausbilden und ist auch in dieser Funktion auf den Fußballplätzen unterwegs.
Nun, Ben hat sich gesagt auch das ist noch nicht genug und hatte für einen längeren Zeitraum auch noch die Tätigkeit eines Trainers selbst inne.
Beim bekannten Fussi-Camp des 1. FC Quickborn ist er schon Jahre aktiv - als Trainer und Helfer.
Ben ist mit seinen jungen Jahren ein „Urgestein“ des 1. FC Quickborn und somit auch Vorbild für viele Jugendliche!

Elfriede Meinert

 

Ihr ehrenamtliches Engagement für den AWO-Treff in Quickborn ist eine beständige und verlässliche Säule. Geehrt wird Elfriede Meinert.

Frau Meinert ist seit 2001 im AWO-Treff Quickborn, Kampstraße 8 (Arbeiterwohlfahrt) als ehrenamtliche Helferin tätig.
Insbesondere hat sie immer das AWO-Café anlässlich des Weihnachtsmarktes des Eulenringes Quickborn nicht nur organisiert, sondern war auch selbst aktiv dabei.
In der AWO selbst ist sie an jedem 2. Donnerstag im Monat anzutreffen, um die Besucher und Besucherinnen zu betreuen.
Einmal im Monat bastelt sie mit anderen Helferinnen insbesondere für die Weihnachtszeit die Tischgestecke und zu anderen diversen Anlässen die Dekorationen.
Wenn für die Veranstaltungen Kuchen, Torten, Salate u. s. w. benötigt werden, ist sie immer dabei.
Bei den großen Veranstaltungen im AWO-Treff stellt sie ihre Arbeitskraft immer zur Verfügung. Morgens ist sie als Erste vor Ort und abends die Letzte, die nach den Aufräumarbeiten das Haus verlässt.
Auf ihren Rat und ihre Hilfe ist die AWO immer angewiesen.
Frau Meinert ist auch immer bereit, im Bedarfsfall für andere Helferinnen einzuspringen.
Dabei ist sie immer zuverlässig und sehr bescheiden und
drängt sich nie in den Vordergrund.
Für sie ist die Mitarbeit bei der Arbeiterwohlfahrt eine Selbstverständlichkeit.
Wenn es den Senioreninnen und Senioren gut geht und sie eine schöne Zeit bei der AWO verleben können, dann ist das für Elfriede Meinert die größte Belohnung.

Wir bedanken uns bei Elfriede Meinert für dieses langjährige, ehrenamtliche Engagement.

Jürgen Dammers

 

Seit vielen, vielen Jahren engagiert er sich in großem Maße für Natur und Umweltschutz und bemüht sich dieses Engagement besonders an junge Menschen weiterzugeben.
Die Rede ist von Jürgen Dammers.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., dem Jürgen Dammers seit 1983 angehört, setzt sich für den Erhalt und die schonende Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen und die Bewahrung des Naturerbes ein. Hierfür entwickelt der BUND langfristige Lösungsstrategien und zeigt durch die Umsetzung konkreter Projekte, dass Nachhaltigkeit im Alltag unserer Gesellschaft gelebt werden kann.
Jürgen Dammers, von Kind auf der Natur sehr verbunden, war von 1969 bis 2007 Realschullehrer (Deutsch und Sport) in Quickborn.
Er hat sich in nahezu 40 Jahren in sehr vielen Projekten für Natur und Umwelt in der Region mit Rat und Tat engagiert.
So ist er Gründungsmitglied des Fördervereins Himmelmoor
Und hat hier den Lehrpfad im Himmelmoor initiiert und mit aufgebaut.
Zu den wichtigen Aufgaben gehört dort der alljährliche   Kopfweidenschnitt am Himmelmoor.
Außerdem trägt er die Verantwortung für die Projekte zum Krötenschutz an der Gronau und am Grandweg, sowie für die Blühwiese an der Ladestraße.
Die Aktion „Naturnahe Hecken" stellt ein konkretes Angebot für gelebte Biodiversität in Quickborn dar und basiert gleichfalls auf seinem Engagement und seinem Wissen.
Jürgen Dammers bezeichnet sich selbst als echten „Gartenfreak" und bezieht Kita- Gruppen in seine eigene Gartenwelt mit ein und berät Kindergärten bei der Anlage kindergerechter Naturgärten.
So besteht der Antrieb für Jürgen Dämmers heute, als mehrfacher Vater und Großvater, darin, unsere Umwelt in ihrer natürlichen Vielfalt und Schönheit in einem lebenswerten Zustand zu erhalten und seine Liebe und Begeisterung
für die Natur an die nächsten Generationen weiter zu geben.

Foto: N. Thölen
Foto: N. Thölen

Philipp Schneider

 

Sein Leben ist Musik! Dafür setzt er sich in seinem Verein für die Mitglieder, besonders die Kinder und Jugendlichen ein. Die Rede ist von Philipp Schneider.

Philipp Schneider ist bereits seit 1983 Jahren aktives Mitglied in der Jugend Brassband Quickborn e.V. vormals Jugend-Spielmanns- und Fanfarenzug Quickborn e.V.
Er bildet in diesem Jugendverein seit vielen Jahren Kinder und Jugendliche zunächst an der Naturtonfanfare, dann an der Ventilfanfare und aktuell am Kornett aus. Darüber hinaus hilft er bei Bedarf auch in anderen Instrumentengruppen aus.
Neben den zweimal wöchentlich stattfindenden Probenabenden nimmt er sich ebenso die Zeit, Freizeitaktivitäten oder Probenwochenenden für die Mitglieder zu organisieren.
Neben dem musikalischen Engagement im Verein bei Proben und Auftritten ist Philipp Schneider seit 2005 im Vorstand als 1. Vorsitzender engagiert. Er investiert dabei einen nicht unerheblichen Anteil seiner Freizeit in die Suche und Organisation von neuen und interessanten Auftrittsmöglichkeiten, die Organisation und Durchführung von Konzerten, Konzertreisen oder Musikfesten.
Ebenso bemüht er sich gemeinsam mit den Mitgliedern im Vorstand und den Ausbildern, Ideen und Aktivitäten zu entwickeln, mit denen Nachwuchs und neue Mitglieder geworben werden können.
Neben dieser durch die Musik geprägten ehrenamtlichen Tätigkeit, engagiert sich Herr Schneider auch speziell für Mitglieder, die aus einem problematischen familiären Umfeld kommen. Er sucht gezielt den Kontakt und das Gespräch zu den Eltern und versucht die Kinder durch gezielte Motivation zu fordern und zu fördern. Dabei hat er immer ein Auge auf die Integration in den Verein.
Weiterhin steht er den Jugendlichen stets als Ansprechpartner zur Verfügung, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einem Praktikumsplatz sind und hilft z.B. mit praktischen Tipps und Unterstützung.
Wir bedanken uns mit dieser Ehrung für all das unkomplizierte, soziale Engagement.

Ingeborg Wöhlke

 

Sie hat sich ganz den Spielen verschrieben und hat immer nur ein Ziel vor Augen: Wie kann ich meinem Verein und den Besuchern, besonders den Kindern, noch mehr Gutes tun?

Geehrt wird Ingeborg Wöhlke.

Ingeborg Wöhlke kam vor mehr als 10 Jahren in die Spiel-i-othek. Als alleinstehende Rentnerin suchte sie eine abwechslungsreiche Aufgabe mit Kontakt zu anderen Menschen.
Schnell fand sie Gefallen an der Arbeit mit den Kindern und für die Kinder in der Spiel-i-othek.
Als im Jahre 2011 der Zivildienst abgeschafft wurde, fehlte der Spiel-i-othek die Betreuungsperson, die zu allen Öffnungszeiten anwesend ist und damit den reibungslosen Betrieb der Spiel-i-othek garantiert.
Dieses Amt übernahm Inge Wöhlke.
Damit ist sie seit über neun Jahren an jedem Tag, den die Spiel-i-othek geöffnet hat, anwesend. Niemand kann sich  erinnern, dass sie auch nur einmal abgesagt hätte.
Außerdem war sie als Kassenwart Mitglied des Vorstands und ist seit März 2017 1. Vorsitzende des Vorstandes der Spiel-i-othek Quickborn e. V.
Inge Wöhlke ist nicht nur die Frau, die die Spiel-i-othek aufschließt und als Letzte geht und wieder zusperrt, sie ist auch die gute Seele der Spiel-i-othek.
Die Besucher, gleich welchen Alters, kennen und lieben sie alle. Sie achtet darauf, wenn’s sein muss auch mal etwas strenger, dass in den Räumen der Spiel-i-othek ein freundlicher und respektvoller Umgangston und ein harmonisches Miteinander von Groß und Klein herrschen.
Sie ist immer freundlich und hilfsbereit, berät die Besucher, sucht passende Spiele heraus, teilt Spielgerät aus und erklärt auch mal ein Spiel.
Dabei hätte sie mit der Ausgabe und Rücknahme der Leihspiele, Kaffeekochen, Capri-Sonne-Verkauf und der allgemeinen Auskunft durchaus genug zu tun in der zweistündigen Öffnungszeit.
Und wenn Kindergartengruppen oder Schulklassen die Spiel-i-othek einmal für sich allein entdecken wollen, dann öffnet sie auch am Vormittag die Räume.
Zitat: „Wenn`s den Kindern Spaß macht, dann macht´s mir auch Spaß.“
Als Vereinsvorsitzende fühlt sie sich außerdem verantwortlich für fast alle Belange des Vereins. In erster Linie liegt ihr der reibungslose Betrieb der Spielio am Herzen, was nicht immer einfach ist, wenn man nur mit ehrenamtlich Tätigen arbeitet, die selbst kleine Kinder und viele Termine haben. Auch dafür zeigt sie sehr großes Verständnis und versucht auf alle Betreuerinnen Rücksicht zu nehmen.
Sie behält den Überblick und ist ein echtes Organisationstalent.
Aber die Spiel-i-othek erfordert noch viel mehr Hintergrundarbeit, die Frau Wöhlke ebenfalls ständig im Blick hat und zum großen Teil auch selbst übernimmt: Sie hält den Kontakt zur Stadtverwaltung und anderen Partnern wie Hausmeister, Schulsekretariat, sorgt dafür, dass der Spielebestand aktuell, vollständig und in Ordnung ist, kümmert sich um notwendige Reparaturen und Anschaffungen.
Die Vorbereitung für das jährliche Kinderfest der Spiel-i-othek wird von ihr koordiniert, wobei sie selbst einen großen Teil der notwendigen Arbeiten organisiert, vom Antrag auf Genehmigung bis hin zum Einsammeln der von Quickborner Unternehmen gespendeten Preise für die Tombola ist Inge für die Spielio unterwegs.
In solchen besonderen Zeiten absolviert sie einen Vollzeit-Job für unsere Einrichtung.
Wie z. B. auch ab 2017 als sie Chefin des Großprojektes „Umzug der Spiel-i-othek in neue Räume“ war, der dann endlich im Sommer 2018 vollzogen wurde.
Die notwendigen Abstimmungsarbeiten im Vorfeld mit der Stadt, dem Architektenteam, den Handwerkern, den Umzugshelfern etc., die Einrichtung der neuen Räume sowie der tatsächliche Umzug mit mehr als hundert Kisten zum Ein- und wieder Auspacken und umfangreichen Sortier- und Entsorgungsarbeiten liefen unter ihrer Leitung sehr erfolgreich.

Und ganz nebenbei überlegt sie ständig, was in der Spiel-i-othek besser laufen könnte, bringt neue Ideen ein und setzt sie auch um.
Sie besucht regelmäßig die Nürnberger Spielemesse und diverse Spiele-Seminare, um für den Bestand die besten und attraktivsten Spiele anschaffen zu können.
Mit ihrer positiven Einstellung, ihrem Optimismus und Pragmatismus ist sie Vorbild und Motivation für das Team der Betreuerinnen und Betreuer der Spiel-i-othek.

Das große Engagement, die Einsatz- und Hilfsbereitschaft und das selbstlose Wirken für eine wertvolle Quickborner Jugendeinrichtung von Frau Wöhlke muss unbedingt öffentlich gewürdigt werden.

Johannes Schneider

 

Der Vorschlag für die nun zu ehrende Person beeindruckte das Auswahlgremium sehr. Mehrere Personen aus Quickborn haben jeweils unabhängig voneinander einen Brief geschrieben, in dem sie begründeten, dass diese Person unbedingt geehrt werden müsste. Das Auswahlgremium schloss sich dieser Meinung an.
Geehrt wird Johannes Schneider.


Johannes Schneider gehört zu denen, die sich von Anfang an intensiv an den Überlegungen und Planungen zur Schaffung eines Stadtmarketings beteiligt haben, als die Stadt Quickborn 2013 ihre Bürgerinnen und Bürger dazu eingeladen hat.
Im Januar 2016, also vor fünf Jahren, wurde auf Initiative von Herrn Schneider der Kultur-Verein gegründet, der seitdem maßgeblich zur Bereicherung der Kultur in Quickborn beigetragen hat.
Auf Grund seiner hervorragenden musikalischen Kenntnisse — er selbst hat lange Jahre im Chor von St. Michaelis in Hamburg gesungen — und seiner Beziehungen in die Kunstszene ist es ihm gelungen, namhafte Solistinnen und Solisten, aber auch  
renommierte Ensembles zu Konzerten nach Quickborn zu verpflichten.
An der Organisation der „Kult-Donnerstage" im Kamphuis ist er maßgeblich beteiligt.
Dieses Wirkungsfeld wurde erweitert um Vorträge von in der Fachwelt anerkannten Wissenschaftlern zu aktuellen Themen aus Politik und Geschichte.
Durch die Einschränkungen der Pandemie hat er sich nicht entmutigen lassen: Er plant weiter Auftritte von Künstlern, obwohl es immer wieder zu Absagen kommen muss.  

Das entspricht seiner Grundauffassung von der großen Bedeutung von Kunst und Kultur für das gesellschaftliche Leben einer Kommune.

Auch auf anderen Gebieten hat Herr Johannes Schneider seine Expertise zum Wohl der Gesellschaft eingebracht:
Er war Vorsitzender des Schulelternbeirats des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums zu einer Zeit, als es noch „Gymnasium Quickborn I" hieß.
Im Jahre 1980 hat Johannes Schneider die Idee entwickelt, einen Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium Quickborn I und der amerikanischen Senior High School in Arlington bei Boston zu organisieren.
Er begleitete die ersten Vorbereitungen für diesen Austausch hilfreich. So war er Wegbereiter für den erfolgreichsten Schüleraustausch des Gymnasiums, der von 1981 bis 2005 durchgeführt wurde: und zwar 14 Besuche von 215 deutschen Schülern in den USA und 12 Gegenbesuche von 120 amerikanischen Schülern in Quickborn im darauffolgenden Jahr.
Der Initiative von Herrn Schneider zu diesem kulturellen Austausch verdanken viele junge Menschen Eindrücke, die ihr Leben nachhaltig beeinflusst haben.

Seit vielen Jahren bereits arbeitet er ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen für die Kirchengemeinde „Maria, Hilfe der Christen".
Nicht zuletzt ist es seinem unermüdlichen Drängen zu verdanken, dass in Quickborn eine erste öffentliche Wildblumenwiese angelegt wurde.
Ohne sein Engagement wäre das gesellschaftliche Leben in der Stadt Quickborn um Vieles ärmer.


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