29.7.2021 | „Angesichts der Ereignisse in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern müssen wir uns auch in Quickborn erneut mit diesem Thema befassen", meint deie CDU-Fraktionsvorsitzende Annegret Tegen.
Schon im letzten Jahr wurde darüber im zuständigen Fachausschuss beraten. In der Stadt wurden bereits viele Maßnahmen in der Vergangenheit in Angriff genommen und umgesetzt. Auch im erweiterten
Gewerbegebiet ist der Bau eines großen Regenrückhaltebeckens vorgesehen. „Trotzdem halten wir es für erforderlich, uns wieder mit dem Thema zu befassen. Deshalb werden wir darum bitten, dies auf
die Tagesordnung der nächsten Ausschusssitzung setzen zu lassen und darüber hinaus die Verwaltung zu bitten, mit dem Land zu prüfen, ob es neue Vorgaben gibt,“ sagt Tegen. „Wir müssen ständig an
dem Thema dran bleiben und sicherstellen, dass wir gut gerüstet sind, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.“ Das letzte Mal gab es ein Ereignis im Mai 2018, der zu dutzenden
Feuerwehreinsätzen aufgrund vollgelaufener Keller geführt hatte.
In diesem Kontext wollen die Christdemokraten auch das Thema Katastrophenschutz beleuchten, der organisatorisch und verantwortlich in den Händen des Kreises Pinneberg liegt. „Ich denke, dass es
auch benachbarte Kommunen so sehen, dass es zu diesem Thema ebenfalls Gesprächsbedarf gibt und wir prüfen müssen, ob wir gut aufgestellt sind, oder ob es Veränderungen bedarf.“
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