SPD fordert Ausbau der E-Infrastruktur im Verbund

Mehr Ladestationen wie diese bei den Stadtwerken fordert die örtliche SPD
Mehr Ladestationen wie diese bei den Stadtwerken fordert die örtliche SPD

5.5.2021 | SPD Quickborn hält einen forcierteren Ausbau der Infrastruktur für
Schnellladesäulen in der Region Quickborn für dringend erforderlich. Sie kündigt deshalb an, sich in den politischen Gremien für einen Ausbau im Verbund mit anderen Kommunen sowie  Stadt- und Gemeindewerken einzusetzen.


Zwar betreiben die Stadtwerke Quickborn bereits an einzelnen Standorten öffentliche Schnellladestationen, die SPD Quickborn möchte aber einen größeren politischen „Druck“ auf den Ausbau von Schnellladestationen und der Infrastruktur ausüben, um die E-Mobilität in und um Quickborn stärker voran zu bringen. Aufgrund des hohen Investitionsbedarfes und der notwendigen Vernetzung, favorisiert die SPD daher keinen Alleingang, sondern eine Kooperation mit mehreren Städten, Stadt- und Gemeindewerken.

 

Nach Ansicht von Karl-Heinz Marrek, SPD-Ratsmitglied und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Quickborn, ist jetzt der richtige Moment. Denn es geht um ein aktuelles Förderprogramm für den Aufbau und Betrieb von Schnellladeparks an 1000 Standorten deutschlandweit. Ein entsprechendes Förderprogramm wird die „Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur (NOW)“ ausschreiben. Die Lose sollen im Spätsommer regional verteilt werden. „Hieran kann sich auch Quickborn, z.B. in einem Konsortium mit anderen Stadtwerken in Schleswig-Holstein, bewerben“, sagt Karl-Heinz Marrek.

 

Nach seiner Ansicht ist eines klar, „die E-Mobilität hat nur Erfolg, wenn eine flächendeckende Ladeinfrastruktur verfügbar und ein attraktives Umfeld für das Aufladen von Kraftfahrzeugen vorhanden ist. „Als SPD Quickborn haben wir diese Zielvorstellungen zur E-Mobilität schon in unserem Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2019 formuliert und setzen diese Vorstellung im politischen Handeln bereits Schrittfür Schritt um“, so Karl-Heinz Marrek. „Jetzt ist aber die Zeit für den nächsten, größeren Schritt gekommen. Unsere Stadtwerke sind unter der Leitung von Dr. Memetzidis, sehr innovativ und sowohl technisch als auch organisatorisch sehr gut aufgestellt. Für manche Dinge benötigt man aber einfach auch einen starken,

partnerschaftlichen Verbund.“

 

In einem solchen Verbund könnte man, mit der bei den Stadtwerke Quickborn vorhandenen technischen und organisatorischen Kompetenz, eigene Ziele und Interessen optimaler und kostengünstiger umsetzen. Denn zunehmend wird es, nach Ansicht von Karl-Heinz

Marrek, nicht nur um Ladestationen im öffentlichen Bereich gehen, sondern auch um den Ausbau von Ladestation im privaten Bereich (Wallbox), Speichertechnik, qualifizierten Tiefbau bis hin zu speziellem Ausbau der Infrastruktur- und dezentrale Energieerzeugungseinrichtungen. „Als bürgernaher, kommunaler Energiedienstleister müssen die Stadtwerke Quickborn in der Region Quickborn eine Spitzenposition im zunehmenden Wettbewerb mit anderen Energieversorgern einnehmen“.

 

Die SPD Quickborn wird daher in den politischen Gremien der Stadt Quickborn einen entsprechenden Antrag einbringen, in dem die Stadtwerke Quickborn beauftragt werden, ein für die Politik und die Öffentlichkeit, also den Kunden der Stadtwerke Quickborn, ganzheitliches und innovatives Konzept für den Ausbau der E-Mobilität in und um Quickborn zu erstellen und umzusetzen“, betont  Marrek.


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