
15.4.2021 | Am Freitag, dem 23. April soll ein weiteres Corona-Schnelltestzentrum in Quickborn an den Start gehen: Es entsteht direkt auf dem Quickborner Rathausmarkt. Betreiben wird es die Kaltenkirchener JAMO Eventmanagement GmbH in Kooperation mit Stadtverwaltung und Stadtwerken.
Mit gut geschultem Personal und moderner Ausstattung erhalten Interessenten in diesem Testzentrum einen wöchentlichen kostenlosen Corona-Test. Jeder weitere Test ist für 25,00 Euro zu haben.
Die verwendeten Antigen-Schnelltests entsprechen der in Deutschland gültigen Norm und sind vom Robert-Koch-Institut zur professionellen Anwendung freigegeben.
Das Testergebnis liegt nach 15 Minuten vor und wird in der aktuell gültigen Form vor Ort ausgedruckt, geprüft und gestempelt. Die Bescheinigung kann auch auf Englisch mit Ausweisnummer für
Grenzübertritte ausgestellt werden. Ein Versand per E-Mail erfolgt nicht, da die Bescheinigung auf z.B. dem Handy nicht den Vorschriften der Coronavirus-Testverordnung entspricht.
Am 23. April geht es los. Es bedarf keiner vorherigen Terminanforderung. Man kann zu den Öffnungszeiten jederzeit ohne Termin einen Test durchführen lassen. Wartezeiten wegen erhöhter Nachfrage
sind im Einzelfall möglich. Bei Mitarbeitergruppen von Firmen wird um eine vorherige Anmeldung über ein Kontaktformular gebeten.
Das Testzentrum soll montags bis freitags von 7.00 bis 18.00 Uhr und samstags/sonntags von 9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet sein. Was man benötigt bzw. mitbringen sollte sowie Datenschutzinfos usw.
findet man unter https://www.jamo-events.de/index.php/testzentrum-quickborn
Bürgermeister Thomas Köppl und Stadtwerkechef Dr. Panos Memetzidis haben die Idee auf den Weg gebracht. Entsprechend wird die Umsetzung von Stadtverwaltung und Stadtwerken unterstützt. Köppl:
„In der nächsten Woche werden vor dem Sitzungstrakt des Rathauses 2 Container aufgestellt und mit den notwendigen Versorgungsanschlüssen versehen. Die IT-Anbindung erfolgt über das WLAN des
Rathauses und für das Personal stehen die Sanitäranlagen des Sitzungstraktes zur Verfügung. Bei Bedarf ist dieses Testzentrum erweiterbar“.
Nur das Testpersonal hält sich in den Containern auf, die Testpersonen werden durch die Fenster bedient und betreten die Container nicht. Die Stadtwerke beschaffen zusätzlich ein Vorzelt als
Wetterschutz.
Köppl: „Ich gehe davon aus, dass bestimmte Einrichtungen, Geschäfte, Restaurants usw. in naher Zukunft nur noch mit negativem Testergebnis betreten werden können. Das bedeutet, wir müssen
testen, testen, testen. Diesen Bedarf können die bisherigen Angebote von Apotheken und Johannitern dann nicht mehr alleine abdecken. Testen, direkt und ohne Terminvereinbarung und mit langen
Öffnungszeiten war unser Ziel. Nutzen Sie das Testangebot und helfen Sie mit, dass wir endlich wieder in den Normalbetrieb zu-rückkommen. Wir starten zunächst mit einer Testlinie. Je nach Bedarf
werden wir kurzfristig das Angebot erweitern“.
Köppl weiter: „Dr. Memetzidis und ich sind sehr dankbar für die konstruktive Zusammenarbeit mit der JAMO-Geschäftsleitung. Wir danken aber ganz besonders den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
von Stadtverwaltung und Stadtwerken, die seit Beginn der Pandemie Digitalisierungsmaßnahmen in Verwaltung, Betrieb und Schule vorantreiben, 7 Tage die Woche sehr schnell und umfassend die Bürger
informieren, umfangreich Gewerbe, Gastronomie, Vereine und Bürger beraten, Lösungen bei finanziellen Engpässen finden, Kontrollen durchführen, Kinder betreuen und begleiten, Bedürftige
unterstützen, Bildungsangebote - soweit es geht - aufrechterhalten, Material besorgen, Hygiene-Regeln erstellen, Arbeitsschutzvorschriften umsetzen, Hybrid-sitzungen durchführen und nicht
zuletzt die Aufstellung von Testzentren bewerkstelligen."
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