12.1.2021 | Nachdem sich die Verwaltung, der Bürgermeister, die SPD, die Grünen und die FDP bereits zu der Rodung am Birkenweg geäußert haben (wir berichteten in diversen Beiträgen) hat
jetzt auch die CDU in einer Presseinformation Stellung genommen. Sie verteidigt das Verhalten der Verwaltung und wirft der FDP Wahlkampf vor. Wir veröffentlichen die Presseinformation im
Wortlaut.
Grundrechte müssen gewahrt bleiben
In Sachen Rodung des Waldes am Birkenweg ist die CDU-Fraktion entsetzt über diese offenbar ohne Genehmigung erfolgte Aktion. „Keine Frage, dass wieder aufgeforstet werden muss und der Eigentümer
hoffentlich entsprechend der gesetzlichen Möglichkeiten mit einem Bußgeld belegt wird. Da sind sich die politischen Fraktionen und die Verwaltung einig,“ so CDU-Fraktionschefin Annegret Tegen.
„Geht es aber nur um die Vermessung eines Grundstückes kann es nicht sein, dass Behörden aktiv werden wie es die FDP fordert, weil man glaubt, im Anschluss würde dort etwas Illegales
durchgeführt. Wir haben einen demokratischen Rechtsstaat und Zeiten mit staatlicher Überwachung und Kontrolle möchten wir nicht noch einmal erleben,“ so Tegen weiter. Auch die nunmehr von der FDP
geforderte Erreichbarkeit der Verwaltung zu jeder Tages- und Nachtzeit hält die CDU für überzogen. „Das würde dazu führen, dass Leute vielleicht mitten in der Nacht anrufen, weil sie jemanden
gesehen haben, der einen Karton neben einem Müllcontainer gestellt hat, statt ihn dort hinein zu werfen. Abgesehen davon wären Tausende von Überstunden erforderlich, die die Stadt Hunderttausende
Euro pro Jahr kosten. Für Notfälle gibt es immer die Möglichkeit, sich zu jeder Tages- und Nachtzeit an die Polizei zu wenden. Dies tun Autofahrer beispielsweise auch bei einem Wildunfall. Dann
weiß auch die Polizei, wer der zuständige Förster ist. Insofern sind wir davon überzeugt, dass auch die Polizei im Fall der Rodung gewusst hätte, wer zu benachrichtigen ist. Die FDP-Anträge der
letzten Monate lassen eher den Schluss zu, dass es in erster Linie darum geht, den Bürgermeister zu kritisieren. Im nächsten Jahr sind wieder Wahlen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, so die
CDU-Fraktionschefin abschließend.
https://www.quickborn1.info/2020/12/23/ev-luth-kirchengemeinden-erz%C3%A4hlen-weihnachtsgeschichte-im-video/
Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.
– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©2020Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.
– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©202
Kommentar schreiben