Rodung am Birkenweg: Eigentümer gibt abweichende Erklärung

9.1.2021 |  In einer Presseinformation hatte die Quickborner Verwaltung erklärt, von der Rodung des Waldes am Birkenweg nichts gewusst zu haben. In der heutigen Ausgabe des Hamburger Abendblattes stellt der Geschäftsführer der Eigentümer-Gesellschaft den Ablauf anders dar.

 

Nach dem Bericht des Abendblattes erklärt Volker Lemke, Geschäftsführer der HCK Wohnimmobilien GmbH, dass die Gesellschaft im November von der Stadtverwaltung schriftlich aufgefordert worden sei, zur Gefahrenabwehr und Verkehrssicherungspflicht tote Bäume am Rande des Waldes zur entfernen. Eine Untersuchung habe ergeben, dass mehr als die Fläche bereits abgestorben war. Etwa 1,1 Hektar des Waldes, überwiegend Fichten, sei vom Borkenkäfer und anderen Schädlingen befallen gewesen, so dass nur noch eine gesunde Fläche von 0,3 Hektar übrig geblieben sei. Diese sei aus praktischen Gründen mit entfernt worden. „Wir werden das jetzt wieder aufforsten und machen, was die Stadt will", so Lemke nach Angaben des Abendblattes.

https://www.quickborn1.info/2020/12/23/ev-luth-kirchengemeinden-erz%C3%A4hlen-weihnachtsgeschichte-im-video/

Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.

– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©2020

Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.

– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©202

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Kommentare: 3
  • #1

    Dirk Salewsky (Sonntag, 10 Januar 2021 10:12)

    Die Arbeiten hätten mit der Forstbehörde abgestimmt werden müssen.

  • #2

    Hans-Joachim Bull (Sonntag, 10 Januar 2021 12:08)

    0,3 ha = 3.000 qm gesunden Wald zu erhalten ist also "unpraktisch"!?


  • #3

    Lisbeth Larsen (Mittwoch, 13 Januar 2021 19:19)

    @ Herren Salewsky/ Bull
    Die interessante Frage wird sein wieviel Wald denn nun tatsächlich wiederaufgeforstet werden wird und ob passend zum Fotohintergrund des HH-Abendblattes nicht schon längst eine Geschoss-Bebauung wie in der Nachbarschaft vorhanden in (Vor)Planung ist.
    Seit wann ist die HCK Besitzer des Grundstückes?? Informierte Quickborner wissen zumindest wer hier früher Eigentümer war.
    Um eine Assage Frau Teegens von der CDU zu zitieren:" Ein Schelm wer böses dabei denkt."
    Spannend auch, das im Netz auf der HCK Seite der Name Quickborn in Verbindung mit Entwicklungsgebieten auftaucht.
    Wie kann Wald zu Wohnentwicklungsgebiert werden ?? In Quickborn wird es vorgelebt.

    Bei Recherchen zur Firma HCK Wohnimmobilien HH und dem Schenefelder CDU- Finanzausschuß-Mitglied Volker Lemke
    landet man schließlich bei der ELBSTEIN AG. als 95%-tiger Anteilseigner der HCK und Herrn Lemke als Vorstand der Elbstein AG.
    Richtig interessant wird es dann bei der Aktionärsstruktur der Elbstein AG mit dem Hauptaktionär Karl Ehlerding bzw. Familie Ehlerding. Insbesonderes Augenmerk sei hier aber auf die Eigentümer des Streubesitzes gelegt.
    Herr Ehlerding sieht sich selbst als "Wertschöpfer" in einem Bericht der Magazines "Der Spiegel" werden jedoch Begriffe
    wie "Ausbeiner notleidender Firmen, Finanzakrobat und Berufsspekulant" genannt.
    Und hier schließt sich der Kreis mit dem finanziell notleidenden Quickborn. Vielleicht fällt hier und da eine Spende ab und nebenbei profitieren auch Aktionäre von steuerfreien Gewinnen wenn denn 1,5ha Bauland erschlossen und weitergereicht werden.
    Das nennt man dann wohl eine klassische WIN-WIN Situation.
    Bleibt nur zu sagen: AUFWACHEN QUICKBORN !!!

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