18.12.2020 | Von kleinen Konzerten im Hof von Pflegeheimen oder von Wohnblocks hat man in diesen Corona-Zeiten schon gehört oder gelesen, in Quickborn gab es jetzt eine weitere
Variante: Ein Trompeten-Solo mit weihnachtliche Weisen war am Freitagabend in den Vorgärten am Pommernring zu hören.
Allzu groß war das Publikum sicher nicht, denn die meisten Anwohner starteten hinter den verschlossenenen Türen ihrer Einfamilienhäuser in das 4. Advents-Wochenende. Das tat der Freude am Musizieren des Trompeters aber keinen Abbruch. Hans-Jürgen Mischer: „Normalerweise feiern wir mit 60 bis 70 Nachbarn und Freunden in dieser Zeit jeweils ein großes Fest, dies ist in diesem Jahr wegen der Corona-Beschränkungen aber ja leider nicht möglich. Deshalb habe ich mir als kleine Überraschung dieses kleine Weihnachtskonzert ausgedacht."
Und dieses Konzert war für diejenigen, die den abendlichen Klängen lauschen konnten, durchaus ein Ohrenschmaus, denn der hauptberufliche Maschinenbau-Ingenieur ist in der lokalen Musik-Szene kein Unbekannter. Zum einen spielt Mischer in der Big-Band der Musikschule Quickborn, den ”Greenhorns". Vor allem aber ist er der Dirigent der Feuerwehrkapelle Ellerau.
Auch seine Frau Waltraut ist künstlerisch tätig, allerdings auf anderem Gebiet. Die gelernte Siebdruckerin ist seit vielen Jahren als Dozentin für Malerei in der Volkshochschule Quickborn aktiv.
Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.
– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©2020Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.
– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©202
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Hans-Joachim Bull (Samstag, 19 Dezember 2020 10:59)
Ich kam gestern abend zufällig vorbei und habe mich sehr darüber gefreut.
Vielen Dank an das Ehepaar Mischer!