Friedenslicht kommt auch 2020 nach Quickborn

Wie in den vergangenen Jahren werden die Pfadfinder das Friedenslicht an Bürgermeister Köppl übergeben, in diesem Jahr aber unter Corona-Bedingungen (Foto aus 2017)
Wie in den vergangenen Jahren werden die Pfadfinder das Friedenslicht an Bürgermeister Köppl übergeben, in diesem Jahr aber unter Corona-Bedingungen (Foto aus 2017)

9.12.2020 |  Wenn auch unter Schwierigkeiten und unter besonderen Bedingungen, das Friedenslicht wird auch in diesem Corona Jahr den Weg von Bethlehem nach Quickborn finden. Am 17. Dezember um 16.30 Uhr wird es in kleinem Kreis im Rathaus für die Stadt an Bürgermeister Thomas Köppl übergeben, wo es bis zum 6. Januar 2021 brennen wird. Am Samstag den 19. Dezember um 18:30 wird es in festlichem Rahmen seinen Platz in der kath. Kirche St. Marien zu finden. Im Rahmen eines Gottesdienstes wird das Licht auch in das Seniorenheim Klingenberg kommen.

Unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“ wurde das Licht unter strengen Auflagen in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und wurde von der neunjährigen Maria Khoury aus Bethlehem auf den Weg gebracht, wo es am 16.November auf dem Luftwege in Linz in Österreich in Empfang genommen wurde, um nun weltweit verteilt zu werden, zum 27. Male auch nach Deutschland.

Auch auf dem Weg nach Quickborn ist in diesem Jahr alles anders. Das Licht kommt am Sonntag dem 13. Dezember 2020 mit dem Auto über eine Verteilerroute durch Deutschland nach Hamburg. Dort wird es durch die Pfadfinder des Digna Ochoa Stammes der kath. Gemeinde St. Marien abgeholt und nach Quickborn gebracht.

Johannes Schneider, Pressesprecher der Kathl. Gemeinde:„Frieden überwindet Grenzen. Überall erleben wir Grenzen, zwischen Ländern, zwischen Menschen, zwischen Religionen, zwischen Ideologien und je fester diese Grenzen sind, desto schwieriger ist es oft, sie zu überwinden. Dazu braucht es Mut, Stärke und Zielstrebigkeit. Nur gemeinsam können Grenzen überwunden werden. Dazu werden 'alle Menschen guten Willens' unter dem diesjährigen Motto des Friedenslichtes aufgerufen. Schon Mahatma Gandhi war sich bewusst: 'Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.' "

 

Auch die Pfadfinder leiden unter Corona
Zu den Pfadfindern. Sie kommen weltweit aus unterschiedlichen Ländern, Konfessionen, Religionen, um nach ihren Gesetzen und Leitbildern den Spuren Gottes in der Welt nachzugehen. Der Pfadfinderstamm der katholischen Gemeinde St. Marien in Quickborn hat sich als Namenspatronin die Mexikanerin Digna Ochoa gewählt, die sich besonders für  Gerechtigkeit und Menschenrechte in ihrem Land einsetzte und schließlich einem Mordanschlag zum Opfer fiel.

Die Pfadfinder leiden zurzeit auch besonders unter den Corona bedingten Einschränkungen, da sich das Leben und Wirken in der Gemeinschaft entwickelt. Die wöchentlichen Treffen und Fahrten müssen entfallen und so gibt es auch im ganzen Dezember keine der Gruppenstunden, die den Stamm zusammen halten.






 

Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.

– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©2020

Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.

– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©202

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