26.5.2020 | Kunstverein und Beluga-Kino nehmen am 9. 6. ihre Kunstkino-Reihe wieder auf. Auf dem Programm steht ein Film über M.C. Escher. Der Kartenverkauf startet am 27. 5.
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Wie Edwin Zaft, 2. Vorsitzender des Kunstvereins, mitteilt, hat das Beluga-Kino ein Hygiene-Konzept ausgearbeitet, so dass die Voraussetzungen für einen Neustart gegeben
sind. Am KunstKino-Dienstag ist das Kino nur für den Kunstverein geöffnet.
M.C. Escher - Reise in die Unendlichkeit
Treppen, die gleichzeitig auf und absteigen, surreale Raumdarstellungen und Verbindungen/Verwandlungen von Gegenständen und Formen - das sind die Werke von M.C.Escher , die bis heute weltweit faszinieren. Der Dokumentarfilm gibt Einblick in Eschers Leben, seinen beuflichen Werdegang und sein künstlerisches Schaffen.
Auch wenn Kunsthistoriker Escher gegenüber oft kritisch sind, so ist er doch nach Rembrandt und Van Gogh einer der berühmtesten niederländischen Künstler. Seine Arbeiten erkennt man sofort. Woher er seine Inspriation bezog, wie er lebte, wer der geniale Grafiker war, der wie besessen arbeitete und schließlich die Welt in Staunen versetzte, erzählt der Film.
Escher war über seinen riesigen Erfolg, vor allem bei der Jugend, verblüfft. Eschers Söhne George und Jan sowie die Popikone Graham Nash setzen Eschers Leben im Film in einen zeitgeschichtlichen
Kontext. Die Aussagen der Söhne sind dabei eine direkte Ergänzung zu Eschers eigenen Erzählungen. Graham Nash ist ein großer Sammler von Eschers Arbeiten, dank denen er Kunst für sich entdeckte.
Jetzt ist er nicht nur als Sänger bekannt, sondern auch als Kunstsammler und Herausgeber von Büchern über Kunst. Als Sprecher der deutschen Fassung ist Matthias Brandt zu hören.
Die Vorführung beginnt um 19.45 Uhr, der Eintritt für Nicht-Mitglieder beträgt 5,50 Euro.
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