4.8.2019 | Neue Runde im sommerlichen Schlagabtausch zwischen CDU und SPD: Nachdem die CDU sich „amüsiert" über den SPD-Vorschlag für die Installation von Wassersäulen gezeigt hatte, kritisiert die SPD jetzt eine CDU-Meldung zur Zukunft von Kunstrasenplätzen.
Nach Darstellung der SPD plane die Europäische Kommission, anders als in einer Pressemitteilung der CDU Quickborn veröffentlicht, kein Verbot von Kunststoffrasenplätzen und arbeite auch nicht an
einem solchen Vorschlag.
Richtig sei, dass die EU-Kommission im Rahmen ihrer Kunststoffstrategie prüfe, wie die Menge an umweltschädlichem Mikroplastik in unserer Umwelt verringert werden kann. „In einer Pressemitteilung
stellt die EU-Kommission eindeutig klar“, so Karl-Heinz Marrek, SPD-Ratsherr und Mitglied im Ausschuss für kommunale Dienstleistungen, „dass die EU kein Verbot von Kunstrasen-Sportplätzen
plant.“
Nach Ansicht der SPD sei es daher völliger Unsinn, dass sich die CDU Quickborn über den Bestand und die weitere Nutzung der vorhandenen Quickborner Sportplätze besorgt zeige. Auch eine Gefahr für
den Quickborner Haushalt sei in keinster Weise vorhanden. Nach Ansicht von Karl-Heinz Marrek sei es bedauerlich, dass die CDU Quickborn hier offensichtlich einer falschen Information aufgesessen
sei und sich nicht ausreichend informiert habe. Da sich aber derartig in Umlauf gebrachte, falsche Informationen im Netz und in den Köpfen der Menschen festsetzten und unbegründete Ängste
erzeugten, sei es umso wichtiger, solche Falschmeldung nicht einfach hinzunehmen, sondern öffentlich zu korrigieren, heißt es in der SPD-Pressemeldung.
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