13.1.2019 | Die Überreichung eines Schecks für die christliche Schule in Doliambo (Indien) war der Höhepunkt des Neujahrsempfangs, zu dem die ev.-luth. Kirche Quickborn-Hasloh in das
Gemeindehaus eingeladen hatte.
Nach dem sonntäglichen Gottesdienst hatten sich knapp 100 Gäste eingefunden, um bei Kaffee und Berlinern u.a. den Bericht von Pastorin Claudia Weißbarth zu verfolgen.
Die Pastorin informierte darüber, dass der Neubau des Gemeindehauses noch vor Weihnachten eingedeckt worden sie und es im Februar ein „Nach-Richtfest" geben werde. Die Einweihung ist nach den Sommerferien vorgesehen. Der Kirchengemeinderat, aus dem Carsten Möller ausgeschieden ist, wird sich Gednaken über die weitere Arbeit machen. Auch in Hasloh würden jetzt Familiengottesdienste angeboten. Auf dem Quickborner Friedhof seien neu Baum/Strauchgräber für Urnen eingerichtet worden. Weißbarth dankte auch allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, wie z.B. den Mitgliedern des Arbeitskreises Kirche und Kultur, der ebenso wie die anderen Organisationen ein umfangreiches Programm geplant hat. So macht „Kirche und Kultur" einen Ausflug nach Ostfriesland, der Posaunenchor wird zum Kirchentag nach Dortmund fahren, ein Kanu-Ausflug steht ebenso auf dem Programm wie die Teilnahme an der „Elbtaufe" in Hamburg. Die Kindergruppe wird wieder ein Musical auf die Bühne bringen und die Kirchenmusik wird sich an den Feierlichkeiten zum 110. Jubiläum des Quickborner Komponisten Artur Grenz beteiligen. Den Abschluss wird die Aufführung des Weihnachtsoratoriums bilden.
Weißbarth berichtete, dass die Kollekte am Heiligabend den neuen Rekordwert von 6.325,52 für Brot für die Welt erbracht habe. Traditionell hat die Kirche auch für die Schule im indischen Doliambo gesammelt. Um den Scheck über 5.000 Euro entgegenzunehmen, war aus Hamburg Pastor Ciprian Matefy angereist, Beauftragter des Zentrums für Mission und Ökumene der Nordkirche. Er berichtete, dass er erst Ende letzten Jahres in Indien war und sich von der segensreichen Arbeit der Schule in Doliambo überzeugen konnte, die zur Zeit von 100 Schülern und 80 Schülerinnen besucht wird.
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