DRK-Familienzentrum zeigt Film zur Entwicklung von Kindern im medialen Zeitalter

Sie demonstrieren, dass es beim Filmabend um Medien geht: Gudrun Gaden, Jörn Folster und Nicole Eickhoff (v.l.)
Sie demonstrieren, dass es beim Filmabend um Medien geht: Gudrun Gaden, Jörn Folster und Nicole Eickhoff (v.l.)

26.10.2018 | Wie können Eltern ihren (kleinen) Kindern auch im medialen Zeitalter eine gute Entwicklung sichern? Hinweise wollen drei Institutionen mit dem Film „Zwischen zwei Welten" geben, der auf leicht verständliche Weise über die Entwicklung des menschlichen Gehirns informiert. Im Anschluss freuen sich die Gastgeber auf ein Gespräch über den Umgang mit digitalen Medien im Familienalltag.

 

Um Spannung, Spaß und Abenteuer zu erleben, müssen Kinder heute  nicht mehr vor die Tür zu gehen - dies ist auch mit Smartphones, Tablets udn Spielkonsolen möglich. Doch damit wird eine gesunde Hirnentwicklung der Kinder stark beieinträchtigt, denn so werden nur Seh - und Hörsinn genutzt, die drei weiteren Sinne bleiben außen vor. Doch das Zeitfenster der frühen Kindheit ist besonders wichtig, denn in dieser Phase werden die bis dahin "arbeitslosen" Neuronen erst zu Wissensmachern. Das Werk des Filmemachers Wilfried Brüning zeigt in drei Kapiteln die Zusammenhänge auf.

 

In der anschließenden Diskussion möchten die Veranstalter gemeinsam mit den Eltern der Frage nachgehen, wie die Erkenntnisse in der Praxis umgesetzt werden können. Welche Alternativen  zum Medienkonsum können wir anbieten? Wie lässt sich die Mediennutzung zeitlich begrenzen? Wie können Kinder und Jugendliche Medienkompetenz erwerben? Jörn Folster, beim Kreis Pinneberg zuständig für den Erzieherischen Jugendschutz: „Wir wissen, wie schwer es für die heutigen Eltern angesichts der eigenen Sozialisierung in der digitalen Welt und starker beruflicher Beanspruchung meist beider Elternteile ist, die Kraft für diese erzieherische Aufgabe aufzubringen." Und seine Mitveranstalterin Gudrun Gaden von der Evangelischen Familienbildungsstätte in Pinneberg, ergänzt: „Wir wollen also keine dogmatischen Lehren verbreiten, sondern gemeinsam mit den Eltern Lösungen erarbeiten." Dritte im Bunde der Veranstalter ist Nicole Eickhoff, Koordinatorin des DRK-Familienzentrums in der Talstraße 18, in deren Räumen die Veranstaltung auch stattfindet. Der Film startet am Mittwoch, dem 7. November 2018 um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. „Und für Popcorn ist gesorgt!" versprechen  die Organisatoren.

 


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