30.9.2018 | Am vergangenen Samstagnachmittag gaben sich der Quickborner Löschmeister Jan Semmelhaak (35) und seine Ehefrau Simone (33) das Ja-Wort. Nicht in Quickborn, sondern in der Kreuzkirche im Pinneberger Ortsteil Waldenau fand die kirchliche Trauung statt. Das hielt die Quickborner Feuerwehrkameradinnen und –kameraden aber nicht davon ab, nach gutem Brauch vor der Kirche ein Spalier zu bilden.
Als das glückliche Brautpaar aus der Kirche kam und das Spalier durchschritten hatte, waren Wehrführer Wido Schön, sein Stellvertreter Daniel Dähn und Gruppenführer Sven Semmelhaak die ersten Gratulanten.
Bevor auch die anderen Hochzeitsgäste gratulieren konnten, musste der Bräutigam aber noch ein wenig arbeiten: Es galt, einen alten Feuerwehrschlauch durchzusägen, der mit einem Holzstab verstärkt
war. Kritischer Beobachter der Szene war dabei Fillip, der einjährige Sohn des Paares. Diese Aufgabe löste Jan mit Bravour, auch wenn zumindest die erste Säge nicht besonders scharf war… Bei den
letzten Zentimetern nahm sich dann die Braut die Säge, um die Aufgabe zu Ende zu bringen!
Ein besonderer Dank geht noch an die Feuerwehr Pinneberg, die ihre Drehleiter zur Verfügung stellte, um Fotoaufnahmen „von oben“ zu machen. Denn die Quickborner Drehleiter sollte die recht
weite Fahrt nicht antreten, um im Einsatzfalle in Quickborn und Umgebung verfügbar zu sein.
Die Feuerwehr Quickborn wünscht Jan und Simone alles Gute für das gemeinsame Leben!
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