22.3.2018 | Am Montag hat der Stadtmarketing-Verein über 2.000 Unterschriften für die Verlegung der Polizeiwache in die Innenstadt an das Innenministerium übergeben. Das hat der Verein in
einer Presseinformation mitgeteilt.
Zum Jahresende des vergangenen Jahres hatte der Verein Stadtmarketing Quickborn e.V. auf zahlreichen Ständen in Quickborn um Unterschriften für eine Verlegung der
Polizeistation in den Innenstadtbereich geworben. Über 2.000 Bürger aus Quickborn und Umgebung bezeugten durch ihre Unterschrift Interesse an einer Verlegung. Jetzt wurden die vom Stadtmarketing
Quickborn e.V. gesammelten Unterschriften übergeben.
Im Innenministerium trafen die Vertreter des Stadtmarketingvereins Michael Unger und Sabine Goebel in Begleitung von Bürgermeister Thomas Köppl auf Staatssekretär Torsten Geerdts und
Jürgen Herdes, den persönlichen Referenten des Innenministers, um die Liste mit 2.255 Unterschriften zu übergeben.
Schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass alle Beteiligten dem Anliegen der Quickborner Bürger und auch weiten Teilen der Quickborner Politik, die Wache in den Innenstadtbereich zu verlegen,
positiv gegenüberstehen.
Dazu gehören nach Angaben des Stadtmarketing-Vereins die Quickborner Polizeiwache, die sich zur Zeit noch im Gewerbegebiet befindet, die zuständige Polizeileitstelle in Bad Segeberg, die
Quickborner Politik, das Innenministerium in Kiel sowie auch das Finanzministerium. Letzteres natürlich mit der Einschränkung, dass die Kosten im Rahmen bleiben müssen und keine oder nur sehr
geringe Doppelbelastungen auftreten dürfen, da der Mietvertrag der bisherigen Station noch 2 Jahre läuft. Die Restlaufzeit des derzeitigen Mietvertrages wurde von allen Seiten als nicht hindernd
angesehen, da in etwa diese Zeit auch für die notwendigen Gespräche, Planungen, Bau und Einrichtung benötigt wird.
Staatssekretär Geerdts antwortete auf die Frage, wann mit der Eröffnung der neuen Wache zu rechnen sei, dass davon auszugehen sei, dass der Umzug in ca. 2 Jahren durchgeführt werden
kann.
„Diese klare Aussage ist auch durch die beharrliche Tätigkeit des Vereins und den Unterschriften der Quickborner Bürger wesentlich beeinflusst worden", so Pressesprecher Knud
Hansen.
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