Nach einer ruhigen Silvesternacht musste die Quickborner Wehr zum ersten Mal in diesem Jahr bereits am Neujahrsmorgen ausrücken.
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn hatten eine ruhige und einsatzfreie Silvesternacht – gewiss auch bedingt durch die alljährliche Prävention: Es ist schon Tradition, dass die öffentlichen Altpapiercontainer am Silvesternachmittag durch die Gruppe von Gruppenführer Eric Asmuth geflutet werden, um eine Entzündung durch Knallkörper oder mutwillige Entzündungen in der Silvesternacht zu verhindern.
So wurden die Einsatzkräfte im Jahre 2018 das erste Mal am Neujahrstag um 10.33 Uhr alarmiert: Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Straße Am Ahrensfeld. Die zuerst
eingetroffenen Einsatzkräfte bestätigten eine starke Rauchentwicklung aus einem im Bau befindlichen Einzelhaus.
Vom ersten Löschfahrzeug ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Strahlrohr zur Erkundung vor. Da kein Brandherd gefunden wurde, die Rauchentwicklung aber nicht nachließ, erhöhte der
Einsatzleiter, Wehrführer Wido Schön, die Alarmstufe auf Vollalarm, um genügend Kräfte vor Ort zu haben. Denn es musste von einem Dachstuhlbrand mit einem noch unentdeckten Brandherd
ausgegangen werden.
Die weitere Erkundung im Gebäude bestätigte die Befürchtungen jedoch nicht: Als Ursache für den Rauch konnten zwei defekte Heizlüfter gefunden werden. Diese wurden vom Stromnetz genommen und
gesichert, anschließend wurde das Gebäude belüftet. Nach rund 1 ½ Stunden waren die letzten Einsatzkräfte wieder in der Feuerwache.
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