Feuerwehr: Über 67 Einsätze nach Sturm „Xavier"

Dumm gelaufen - oder dumm gemacht? Dieses Fahrzeug des Bauhofes wurde von einem umstürzenden Baum getroffen.
Dumm gelaufen - oder dumm gemacht? Dieses Fahrzeug des Bauhofes wurde von einem umstürzenden Baum getroffen.

Die Stadt Quickborn wurde vom Sturmtief „Xavier“ am Donnerstag besonders heftig erwischt. Mittags und am frühen Nachmittag sorgten orkanartige Böen für zahlreiche Schäden, vor allem durch umgestürzte Bäume.


Um 13.30 Uhr erfolgte für die Quickborner Feuerwehr die erste Alarmierung, danach ging es Schlag auf Schlag. Kurz darauf wurde Vollalarm ausgelöst, um alle verfügbaren Kräfte zu mobilisieren. Einsatzleiter war der stellvertretende Wehrführer Daniel Dähn, der vorrangig dafür sorgte, dass die Einsätze entsprechend ihrer Priorität erledigt wurden.


Die wichtigste Nachricht ist: Durch den Sturm wurden in Quickborn keine Menschen verletzt.


Mehrere Bäume fielen jedoch auf Häuser oder Fahrzeuge und richteten erhebliche Sachschäden an. Darüber hinaus wurden diverse Straßen zeitweise durch Bäume oder Äste blockiert, einige Nebenstraßen bleiben noch bis zum Freitag gesperrt. Die Feuerwehr und der Bauhof Quickborn haben am Freitag noch einige Folgeeinsätze abzuarbeiten.


Bis 22.00 Uhr wurden insgesamt 67 Einsätze abgearbeitet. Da die eigenen Quickborner Kräfte - insgesamt 50 Feuerwehrangehörige - für die Vielzahl der Anforderungen nicht ausreichten, wurden weitere Einsatzkräfte hinzu alarmiert.
Der Hauptzug Nord der Feuerwehrbereitschaft des Kreises Pinneberg - zusammengesetzt aus Fahrzeugen und Feuerwehrangehörigen der Feuerwehren Barmstedt, Bilsen, Klein Offenseth-Sparrieshoop, Kölln-Reisiek und Seeth-Ekholt - arbeite mit 46 Kräften insgesamt 14 Einsätze ab.


Da mit der Quickborner Drehleiter alleine nicht alle Arbeiten in der Höhe erledigt werden konnten, war auch die Feuerwehr Elmshorn mit einem Teleskopmast und insgesamt 6 Kräften im Einsatz. Zudem war das Technische Hilfswerk (THW) aus Pinneberg und Barmstedt mit 16 Kräften und u. a. einem Kran eingesetzt. Weitere Hilfe kam vom Lohnunternehmer May aus Henstedt-Ulzburg, der mit zwei Schleppern dabei unterstützte, Bäume zügig von den Straßen zu räumen.
Die Mitarbeiter des Bauhofs Quickborn waren ebenfalls mehrere Stunden damit beschäftigt, Bäume und Äste zu beseitigen. Leider gab es aber auch einen Sachschaden zu beklagen, da im Ohlmöhlenweg ein Baum auf ein Bauhoffahrzeug fiel.

 

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

 

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

– Quelle: https://www.shz.de/17949576 ©2017

„Aufstand gegen die Abstraktion“ heißt eine Ausstellung mit Druckgrafiken, die der Quickborner Kunstverein von morgen an in seinen Räumen Kieler Straße 149 zeigt. Gewidmet ist die spektakuläre Schau der Künstlergruppe Zebra, deren kunsthistorische Bedeutung unbestritten ist. Zur Vernissage morgen Abend um 19 Uhr, kommen mit Dieter Asmus einer der Gründer und mit Peter Fahrenkrug ein ambitionierter Sammler. Beide werden in die Ausstellung einführen und stehen den Besuchern für Gespräche zur Verfügung.

Anfang der 1960er Jahre gierte der Kunstmarkt nach abstrakten Werken – in der Malerei ebenso wie in der Bildhauerei. Die Abwendung vom Gegenständlichen galt als intellektuell und hochwertig.  Noch heute gehören Tachsimus und Action Painting zu den  wichtigsten Stilrichtungen dieser Zeit. Da wurde gekleckst und getröpfelt, gespritzt und getupft – der Hunger der Sammler  war groß. Mitte des Jahrzehnts wagte eine kleine Künstlergruppe den Widerstand, wehrte sich dagegen, den Geschmack der Massen zu bedienen, um kommerziell erfolgreich zu sein. Der Neue Realismus ist Markenzeichen der Gruppe Zebra. Deren Mitglieder entwickelten eine gemeinsame stilistische Grundlage um erst Gegenstände und später Figuren wieder stärker in den Blickpunkt zu rücken, sie dabei aber bildnerisch neu zu entwickeln und zu definieren. Maler wie Pablo Picasso und Francis Bacon dienten  als Vorbilder.

Bis heute gelten Dieter Asmus, Peter Nagel, Dietmar Ullrich und Nikolaus Störtenbecker als die bedeutendsten Vertreter des Neuen Realismus. Sie alle sind oder waren  der Gruppe Zebra zuzuordnen und integrierten in ihre Kunst die Stilmittel der Fotografie. Darüber hinaus konzentrierten sie sich bei der Bildkomposition auf die Mittelachse und beschränkten sich auf eine funktionale Sicht.

Die Bildhauer der Gruppe Zebra schworen kostbaren Werkstoffen wie Marmor und Bronze ab. Ihr Material war eher Polyesterharz. Die Figuren sind typischerweise lebensgroß und stehen dem Betrachter gegenüber. Auf eine individuelle künstlerische Handschrift verzichtenen Maler und Bildhauer gleichermaßen, setzten aber Farbe gezielt als Stilmittel ein. Noch heute sind sich die Anhänger des neuen Realismus zumindest über die Grundlagen einig. Allerdings sind viele inzwischen einen eigenen künstlerischen Weg gegangen. Das hat zur Folge, dass sich in den späteren Arbeiten die individuelle Sichtweise stärker ausprägte.

Romy Rölicke, Vorsitzende des Quickborner Kunstvereins, übernimmt am Freitag die Begrüßung der Gäste. Wer sich für die Werkschau interessiert, ist zur Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung eingeladen. Wer die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt besuchen möchte, hat auch dazu Gelegenheit, denn anders als bei anderen Schauen des Kunstvereins bleibt diese bis zum 8. Oktober geöffnet. Zu sehen ist sie am 30. September und 7. Oktober, von 14 bis 18 Uhr, am 1. und 8. Oktober, 11 bis 16 Uhr, sowie vom 3. bis 6. Oktober, 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, anmelden muss man sich nicht.

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