Elke Schreiber vertrat AWO im Altenparlament

Hätten Sie gewusst, dass es in Schleswig-Holstein ein Altenparlament gibt?

Und dass mit Elke Schreiber eine Quickbornerin dort vertreten ist?

 

Auf dem Eulenfest konnte die Quickborner AWO-Vorsitzende ganz frisch über die jüngste Sitzung des Parlaments am 15. September berichten. Einmal im Jahr nehmen schleswig-holsteinische Senioren für einen Tag in den Sesseln der Abgeordneten Platz. Auf Einladung des Landtagpräsidenten diskutieren sie im Landeshaus über die Themen, die ihnen unter den Nägeln brennen.

 

 

Die Veranstaltung "Altenparlament" besteht seit 1989. Grundgedanke war die Idee, "nicht nur über Senioren sondern mit Senioren zu reden um ihre Probleme und Wünsche kennen zu lernen und ihnen mehr Gewicht zu verleihen", so die damalige Landtagspräsidentin und Initiatorin dieser Veranstaltung Lianne Paulina-Mürl 1989 in ihrer Eröffnungsrede.

 

Dem Altenparlament gehören Vertreter und Vertreterinnen des Landesseniorenrates, der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände, des Sozialverbands Deutschland, der Gewerkschaften, Beamtenvertretungen und Parteien an. Elke Schreiber ist von der AWO in das Gremium entsandt worden. Die Mitglieder formulieren Anträge, beraten sie in Arbeitsgruppen und geben Empfehlungen ab. Diese werden dann von allen Teilnehmern in einer abschließenden Debatte diskutiert, mitunter verändert und schließlich vom Plenum beschlossen. Schreiber arbeitete in der jüngsten Sitzung

in einer Arbeitsgruppe „Kriminalitätsprävention und Verbraucherschutz" mit und arbeitete u.a. Beschlüsse zur besseren Ausstattung der Polizei und der Justiz, zur besseren Opferbetreuung und zur Schriftgröße auf Verpackungen mit aus.

 

Die Beschlüsse des Altenparlamentes werden den im Landtag vertretenen Parteien, der Landesregierung und den schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten zur Stellungnahme vorgelegt. Schreiber:„Die Beschlüsse beeinflussen immer wieder die politischen Entscheidungen, auch wenn sie nicht bindend sind." Eine nachbereitenden Diskussionsrunde zwischen Altenparlamentariern und Seniorenpolitischen Sprechern der Fraktionen über die Stellungnahmen der Politiker zu den Beschlüssen des Altenparlamentes findet im Abstand von etwa einem halben Jahr statt.

 


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