Waldschule: Schluss mit der Idylle

Unter hohen Kiefern liegt das Backsteingebäude, ein rotes Holzhaus für die Betreuungsgruppe lässt Schweden-Feeling aufkommen. Doch mit der Idylle ist es für die Waldschule in Quickborn-Heide erst einmal vorbei: Ein großer Container-Block prägt jetzt das Bild auf die Grundschule von der Kampmoorstraße aus.

 

In zweistöckiger Bauweise sind in den letzten Wochen insgesamt vier Räume inklusive zugehöriger Flure und der technischen Nebenräume geschaffen worden. Davon werden zwei für für neue Betreuungsgruppen genutzt, so dass die Waldschule ab dem neuen Schuljahr statt zwei über vier Betreuungsgruppen verfügt.

 

Die beiden anderen Räume nutzt die Schule für den Unterrricht. Ein wichtiges Ziel der Maßnahme war es, das mit 28 Quadratmeter viel zu kleine Lehrerzimmer (die doppelte Größe wäre erforderlich) zu ersetzen. Als Lehrerzimmer dient künftig der bisherige Musikraum.

 

Die Stadt konnte für diese Lösung gebrauchte Container erwerben. Dadurch konnte nach Angaben der Verwaltung der Etatrahmen von rund 400.000 Euro "deutlich" unterschritten werden, genaue Zahlen liegen aber noch nicht vor.

 

Langfristig steht  die Sanierung der Waldschule als letzte der Quickborner Schulen auf dem Programm. Fachbereichsleiter Burkhard Arndt:„Ein Zeitplan ist noch nicht absehbar, so dass mit einer längeren Standzeit der Übergangslösung gerechnet werden muss."

 

 

 


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