Einen neuen Quickborn-Kalender für das Jahr 2018 hat jetzt die Geschichtswerkstatt Quickborn vorgestellt. Der Kalender im DIN A3-Querformat wird zum Preis von 18 Euro erstmals auf dem Stand der Geschichtswerkstatt auf dem Eulenfest angeboten, ab dem 18. September ist er auch bei der Buchhandlung Theophil erhältlich.
Wie Irene Lühdorff, Leiterin der Geschichtswerkstatt, erläuterte, steht der Kalender 2018 unter dem Motto „Orte des Erinnerns – Kultur- und Denkmale aus Quickborn".
Auf vielen Monatsblättern sind Collagen von historischen und aktuellen Motiven zu sehen. So auf derJanuar-Seite Fotos der „Schlesischen Glocke” und des Innenraumes der St. Marien-Kirche, das Februar-Motiv zeigt das Denkmal Nordfriedhof und die Tafel mit Inschrift, das März-Blatt präsentiert das Wärterhaus in der Kieler Straße 7 und die Bilsener Brücke, das April-Blatt zeigt die Hügelgräber und Tafel Hügelgräber, im Mai können sich die Betrachter an Bildern der alten und der neuen St. Marien-Kirche erfreuen, das Juni-Blatt stellt alte und neue Fotos der Prellsteine gegenüber, ferner sind u.a. die alten Meilensteine an der Kieler Straße, das Denkmal für das ungeteilte Deutschland und die Gedenksteine in Renzel zu Ehren der Gefallenenen des 1. und 2. Weltkrieges enthalten.
Die aktuellen Fotos und das Layout stammen weitgehend von Rudolf Timm, dem Vorsitzenden des Dorfvereins Renzel, der auch engagiert in der Geschichtswerkstatt mitarbeitet. Produziert hat das Werk ein auf Kalender spezialisierter Verlag, der die Kalender auf eigene Kosten gedruckt hat. Aber Lühdorff ist zuversichtlich, dass der neue Kalender auch wieder ausverkauft sein wird, denn die bisherigen Kalender waren alle sehr gefragt.
Die Geschichtswerkstatt der VHS der Stadt Quickborn hat bereits in den Vorjahren drei Kalender herausgebracht: 2013 Historisches aus Quickborn, 2014 Historische Ansichten und 2016 ebenfalls
Historische Ansichten.
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