HanseWerk AG stellt im nächsten Jahr 46 Auszubildende ein

Ausbildungsleiter Egbert Feldhaus freut sich auf viele neue Auszubildende in seinem Unternehmen
Ausbildungsleiter Egbert Feldhaus freut sich auf viele neue Auszubildende in seinem Unternehmen

46 Nachwuchskräfte werden 2017 beim Energiedienstleister HanseWerk AG in

Quickborn sowie dessen Tochtergesellschaften Schleswig-Holstein Netz und Hamburg Netz ihre Ausbildung beginnen.

 

Schwerpunkt der Ausbildungsgänge liegt auf de Berufen Anlagenmechaniker und Elektroniker für Betriebstechnik: Hier sollen zehn beziehungsweise zwölf junge Menschen ihre Ausbildung beginnen. 15 Nachwuchskräfte beginnen eine Ausbildung in verschiedenen kaufmännischen Berufen, ein duales Studium mit wirtschaftlichem oder technischem Schwerpunkt werden zudem acht weitere junge Fachkräfte absolvieren.

 

Das Unternehmen bildet an insgesamt drei Standorten aus. 19 Nachwuchskräfte aus fast allen Bereichen werden ihre Ausbildung in Hamburg absolvieren, 15 weitere, insbesondere in den technischen Berufen, in Rendsburg und zwölf neue Azubis, vor allem in den kaufmännischen Bereichen, kommen am Hauptsitz in Quickborn zum Einsatz.

 

„Als größter Netzbetreiber in Norddeutschland und großes Ausbildungsunternehmen in der Region möchten wir jungen Menschen eine gute fachliche und zukunftsorientierte Ausbildung und Berufsperspektive bieten“, sagt Egbert Feldhaus, Ausbildungsleiter bei der HanseWerk AG. „Wir hatten auch für 2017 wieder zahlreiche gute Bewerber für die offenen Plätze, sodass derzeit nur noch vier Ausbildungsplätze bei den Anlagenmechanikern frei sind.“

 

Darüber hinaus unterstützt HanseWerk mit dem Programm EidA – Einstieg in die

Arbeitswelt – Jugendliche mit schulischen Problemen. Das EidA-Programm erfolgt im Rahmen der gesetzlich geregelten Einstiegsqualifizierung (EQ) und ist ein

betriebliches Langzeitpraktikum zwischen sechs und zehn Monaten. EidA-

Praktikanten sind in der Regel Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen (noch) keinen Ausbildungsplatz finden konnten. Diese Jugendlichen sollen mit betrieblicher Unterstützung gezielt auf eine Berufsausbildung vorbereitet werden und erhalten dafür eine Praktikumsvergütung. Der Besuch der Berufsschule ist obligatorisch. Bei erfolgreichem Verlauf werden diese in ein Ausbildungsverhältnis übernommen. Für 2017 soll auf diesem Wege drei weiteren Jugendlichen eine Ausbildung bei HanseWerk ermöglicht werden.

 

Zudem bietet HanseWerk in Kooperation mit der Initiative „Joblinge“

Schnupperpraktika oder Praktika zur Berufsvorbereitung von bis zu drei Wochen

Dauer speziell für Flüchtlinge an. Auch diese haben die Möglichkeit, an dem

Einstiegsqualifizierungsprogramm teilzunehmen und nach einem erfolgreichen

Verlauf einen technischen Ausbildungsplatz zu erhalten. Bei HanseWerk selbst werden  diese in den normalen Ausbildungsverlauf integriert. 2016 begannen zwei junge Flüchtlinge ihre Ausbildung bei HanseWerk. Auch in mehreren anderen Initiativen wie dem Projekt NEUSTART des Hamburger Ausbildungszentrum e.V., AvM Dual dem Projekt (M)integration engagiert sich HanseWerk für die schulische und berufliche Ausbildung von Flüchtlingen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

 

Die HanseWerk-Gruppe

Die HanseWerk-Gruppe bietet ihren Partnern moderne Energielösungen mit den Schwerpunkten auf Netzbetrieb und dezentraler Energieerzeugung. Das Unternehmen betreibt selbst oder über seine Tochtergesellschaften rund 51.000 Kilometer Strom- und 25.000 Kilometer Gasleitungen in vielen Kommunen in Norddeutschland. Über ihre Tochtergesellschaft HanseWerk Natur ist sie für 800

Kilometer Nahwärmenetze, 1.000 Heizanlagen sowie 200 umweltschonende Blockheizkraftwerke verantwortlich.

 

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren über 33.600 Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien angeschlossen. Außerdem betreibt HanseWerk beispielsweise auf der Insel Pellworm das erste intelligente Stromnetz Norddeutschlands und unterstützt Power-to-Gas-Projekte, mit denen die Umwandlung von Windstrom in Wasserstoff und dessen Einspeisung ins Erdgasnetz erforscht wird.

 

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 300 Kommunen ist das Unternehmen regional stark verwurzelt. Das Unternehmen engagiert sich darüber hinaus im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten – dazu gehören neben dem Obdachlosenprojekt Hinz und

Kunzt, dem Schleswig-Holstein Musikfestival auch zwei große Ruderwettbewerbe. Mit einer – weit über dem Bundesdurchschnitt liegenden - Ausbildungsquote von über neun Prozent ist die HanseWerk-Gruppe einer der größten Ausbildungsbetriebe in Norddeutschland.

 

 


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