Pipapo

GUDELIUS: Augenblick mal!

 

Hier schreibt der Quickborner Autor Peter Gudelius einmal in der Woche zu Themen der Stadt, des Landes und der Welt. Was sich kritisch liest, mal mehr, mal weniger zugespitzt, will als Anregung verstanden sein und zum Nachdenken verführen. Herausgeber und Redaktion weisen darauf hin, dass die Beiträge die Ansicht des Kolumnisten wiedergeben.

Weitere Beiträge des Autors finden Sie in seinem Blog „Sprach-los".

 

„Mit allem Drum und Dran“ – das ist gemeint, wenn von Pipapo die Rede ist. So ist das auch in diesem Fall.

 

Der Stadtmarketingverein Quickborn hat sich in seiner letzten Sitzung über alles Mögliche Gedanken gemacht, hat nach Lösungen gesucht, die eine oder andere vielleicht auch gefunden. Vor allem: Der Verein hat sich umgehört, hat gefragt,

was Quickborner sich so wünschen, was die „Innenstadt“ angeht. Was macht Probleme? Was sollte besser werden?

 

Fangen wir mit PA an, PA wie Parkplatz. Davon gibt es viel zu wenige, zeigt die Umfrage. Stimmt das, oder ist das nur ein Gefühl?

 

Es ist wohl eher ein Gefühl. Es gibt kein Parkplatzproblem in Quickborns „Innenstadt“. Es gibt nur die Schwierigkeit, nicht zu jeder Tageszeit, zu jeder Stunde, in jeder Minute vor dem Laden parken zu können, den man besuchen möchte. Jeder Schritt scheint zu viel zu sein. Alles zugeparkt? Nein, es ist nicht alles

zugeparkt. Alle paar Minuten ist auf dem Parkplatz beim Forum ein Platz frei, mindestens. Das ist auch in der Ladestraße so, in der Bahnhofstraße, Schulstraße, überall. Das Parkhaus gegenüber dem Rathaus – nie ausgebucht. Der Parkplatz vor dem Rathaus – kein Problem. Aber von da zu Eisenmüller in der Bahnhofstraße oder zum Reisebüro, oder zur Backhus-Filiale? Eine Zumutung!

 

Damit zu PO wie Poller. Davon gibt es eine ganze Menge in der Bahnhofstraße. Für die wenigsten scheint es einen Grund zu geben, wenn überhaupt. Aber sie sind da. Was spricht dagegen, diese unerklärlichen Poller zu beseitigen? Starrsinn von

irgendjemandem. Sollte in Quickborn eigentlich nicht vorkommen. Aber man weiß ja nie. Jedenfalls gäbe es ein paar Parkplätze mehr.

 

Damit am „Drum und Dran“ auch wirklich nichts fehlt: Die Schilderung der Parkplatzsituation beruht auf jahrelangen Erfahrungen des Autors.

 


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Kommentare: 1
  • #1

    Thomas Dänecke (Sonntag, 11 Dezember 2016 23:25)

    Sehr geehrter, lieber Herr Gudelius, Ihren Worten kann ich mich voll und ganz anschließen. Mit freundlichen Grüßen, Thomas Dänecke (als Privatmann)
    PS: Auch der eine oder andere Papierkorb in Verbindung / Nachbarschaft mit längs statt quer aufgestellten Schaltschränken könnte umgestellt werden. Es ist bestimmt viel Gehirnschmalz in die jetzige Anordnung geflossen, ob aber vorher jemand mal die Bürger gefragt hat, kann ich nicht beantworten. Es sind doch die Bürger, die mit der Parksituation klarkommen müssen, nicht die Stadtplaner! Die wohnen ganz woanders...

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