26.4.2025 | Der Quickborner Journalist und Autor Peter Jäger hat ein neues Buch mit dem Titel „Junge Liebe im Wirtschaftswunder“ veröffentlicht – und kommt für eine Lesung in die Stadtbücherei. Am 29. April 2025 stellt der Autor mit Unterstützung von Irene Lühdorff, der Leiterin der Geschichtswerkstatt, sein Werk vor. Die Lesung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht. Auch diesmal wird der junge Pianist Kilian Jensen von der Musikschule Quickborn zur musikalischen Begleitung der Veranstaltung beitragen.
Sein neuer Roman ist nicht nur eine Rückschau auf eine turbulente Epoche. Nachfragen zu seinem ersten Hamburg-Buch „Kalte Wasser“ (2008) haben den Autor Peter Jäger
ermutigt, eine Fortsetzung zu schreiben. Sein neues Werk „Junge Liebe im Wirtschaftswunder“ ist auch durch Erinnerungen eines Zeitzeugens bereichert worden.
Bei seinen Recherchen für das neue Projekt bekam er Kontakt zu Dieter Dewald, einem gelernten Buchdrucker. Es stellte sich schnell heraus, dass beide vor 60 Jahren gemeinsam in dem christlichen
Betrieb „Grindeldruck“ gearbeitet haben. Mit seiner Unterstützung konnte der Autor einige Kapitel in seinem neuen Roman präziser beschreiben.
In der historischen Geschichte schlüpft der Autor in die Hauptfigur Theo, einen jungen Kumpel aus dem Ruhrpott, der sich in der Großstadt Hamburg bessere Chancen erhofft. Nach einigen
Fehlentscheidungen findet er Arbeit in einer christlichen Druckerei. Begeistert von seinem Fleiß, bietet ihm die Geschäftsleitung eine Lehre als Offsetdrucker an. Aber auch die Liebe kommt nicht
zu kurz. Bei einer Barkassenfahrt trifft Theo die attraktive Mitreisende Martina, die sich in den vergnügten Drucker verliebt.
Die Stadtbücherei befindet sich in der Bahnhofstraße 100 (Forum, 1. Stock) in Quickborn, direkt am Forumsplatz. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.stadtbuecherei-quickborn.de
oder telefonisch unter 04106-611470.

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Ernst Wilhelm (Montag, 28 April 2025 19:00)
Moin,
ich erinnere das Buch Kalte Wasser von Peter Jäger. Es beschreibt die besondere Situation in Hamburg der 1950-60er Jahre und stellt auch eine große Druckerei vor, die auch den legendären Falkplan herstellte. Das Buch wurde vom Hamburger Museum für Arbeit zum Verkauf ausgewählt. Wenn jetzt das angekündigte Buch der Nachfolger von Kalte Wasser ist, macht es mich neugierig.