Sparkasse bietet Schulen Workshops zu Verschwörungsmythen und Fake News

Jan Köber von der Sparkasse Südholstein erläutert die Gründe für die Unterstützung der Aktion durch die Sparkassen in Schleswig-Holstein
Jan Köber von der Sparkasse Südholstein erläutert die Gründe für die Unterstützung der Aktion durch die Sparkassen in Schleswig-Holstein

14.8.2023 | Wie funktionieren Verschwörungserzählungen? Wie erkenne ich Fake News und wie gehe ich damit um? Diese Fragen können Schülerinnen und Schüler im Projekt „Tatort soziale Netzwerke. Verschwörungsmythen und Fake News im Internet“ zusammen mit dem Journalisten und Blogger Carsten Janz nachgehen.

Die Sparkasse Südholstein, die dieses Projekt zusammen mit den anderen Sparkassen im Schleswig-Holstein unterstützt, ruft die Schulen in der Region auf, sich für die Durchführung eines solchen kostenlosen Workshops zu bewerben. Dies ist bis zum 8. September unter www.politische-bildung.sh/tatort möglich. Die Workshops richten sich an Schulklassen der Jahrgänge 10 und 11. Sie umfassen jeweils drei Schulstunden und finden vor Ort in den teilnehmenden Schulen statt.

„Das Projekt trägt dazu bei, dass junge Menschen in die Lage versetzt werden, Dinge kritisch zu hinterfragen, sich ein eigenes Urteil zu bilden, sich interessiert und offen mit den wichtigen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit auseinandersetzen und sich damit konstruktiv und verantwortungsvoll in die Gestaltung unserer Gesellschaft einzubringen. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir als Sparkasse dies unterstützen“, erklärt Jan Köber von der Sparkasse Südholstein. Durchgeführt wird das Projekt in Kooperation zwischen der Europäischen Akademie Schleswig-Holstein, dem Europe Direct Südschleswig und dem Landesbeauftragten für politische Bildung.

„Verschwörungsmythen sind eine ernstzunehmende Gefahr für unsere Demokratie. Eine wichtige Aufgabe der politischen Bildung ist es deshalb, über antidemokratische Haltungen und Positionen aufklären, sie zu identifizieren und klar als solche zu benennen. Genau hier setzt unser Projekt ‚Tatort soziale Netzwerke‘ an“, so der Landesbeauftragte für politische Bildung, Christian Meyer-Heidemann.

Insgesamt werden in 2023 und 2024 ca. 80 Schul-Workshops und zusätzliche Lehrkräftefortbildungen angeboten.






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Kommentare: 1
  • #1

    Pam (Freitag, 18 August 2023)

    Gute Initiative, allerdings denke ich, dass man da schon früher ansetzen sollte, als in der 10.-11. Klasse. Die Kinder sind doch schon viel früher im Internet unterwegs und unterschiedlichsten Informationen ausgesetzt und bilden sich ihre Meinung aufgrund dessen was sie dort sehen und mit den Freunden austauschen. Spätestens ab der 8. Klasse wird der Einfluss der Eltern auf die Inhalte geringer, das ist meine Erfahrung als Mutter von 3 halbwüchsigen Kindern. Nur im stetigen Gespräch mit den Kindern lässt sich so manche Fehlinformation geraderücken, und das wird sicher nicht in jedem Elternhaus so intensiv gemacht.

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