Annabell Krämer soll Bürgervorsteherin werden

Foto: Homepage Annabell Krämer
Foto: Homepage Annabell Krämer

12.6.2023 | Die FDP-Landtagsabgeordnete Annabell Krämer soll neue Bürgervorsteherin in Quickborn werden. Das geht aus einer Presseinformation hervor, die die FDP heute veröffentlicht hat.

 

Die Information im Wortlaut:

Zu den aktuellen Sondierungen in Quickborn nehmen wir wie folgt Stellung:

Die FDP hat am 14. Mai die meisten Stimmen auf sich vereint. Wir danken allen Wählern und Wählerinnen für dieses fantastische Ergebnis von 32,8%.

 

Dieser Wählerauftrag soll sich auch in den zu besetzenden Funktionen widerspiegeln. Aufgrund der Pattsituation in der Ratsversammlung haben wir uns mit der CDU darauf geeinigt, dass wir das Vorschlagsrecht für den zukünftigen Bürgervorsteher und die CDU für den ersten Stadtrat haben.

 

Hierfür werden wir Landtagsvizepräsidentin Annabell Krämer nominieren, die viele Jahre unsere Fraktionsvorsitzende war, seit 25 Jahren ehrenamtlich kommunalpolitisch aktiv ist und seit sechs Jahren in ähnlicher Funktion das Land repräsentiert.

 

Den Vorschlag der CDU für den ersten Stadtrat werden wir selbstverständlich - wie es in Quickborn geübte Praxis ist - unterstützen.

 

Als Ausschussvorsitzende für den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt nominieren wir unseren Ortsvorsitzenden Thomas Katlun und für den Ausschuss für Kinder, Jugend und Soziales unser neues Ratsmitglied Tobias Schröder.


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Kommentare: 19
  • #1

    Nika (Montag, 12 Juni 2023 19:53)

    Aufjedenfall eine sehr gute Entscheidung! Dazu finde ich es sehr schön, endlich mal eine Frau an der Spitze zu sehen, die seit Jahren kommunalpolitisch aktiv ist. Nach den Querelen der letzten Jahren ist es für mich als Konservative schön zu sehen, dass auch die CDU in Quickborn endlich mal verstanden hat, dass es nicht nur um eigene Macht geht.

  • #2

    Bürger (Montag, 12 Juni 2023 20:27)

    Eine gute und weise Entscheidung

  • #3

    Marc (Montag, 12 Juni 2023 20:29)

    Man darf gespannt sein, ob die CDU endlich zum wirklichen Dialog bereit ist

  • #4

    Carina (Montag, 12 Juni 2023 20:47)

    Hätte ich vorher gewusst dass Frau Krämer für diese Position antritt hätte ich nicht die FDP gewählt!

  • #5

    Anderer Bürger (Montag, 12 Juni 2023 21:12)

    Frau Krämer sollte nicht Bürgervorsteherin werden weil sie eine Frau ist.
    Frau Krämer sollte nicht Bürgervorsteherin werden weil es Zeit für einen Wechsel ist.
    Frau Krämer sollte nicht Bürgervorsteherin werden weil die FDP die Wahl gewonnen hat.

    Frau Krämer soll Bürgervorsteherin werden weil sie sich für Quickborn einsetzt!
    Frau Krämer soll Bürgervorsteherin werden weil sie extrem kompetent ist!
    Frau Krämer soll Bürgervorsteherin werden weil sie es einfach kann und auch verdient hat!

  • #6

    Bürger 2 (Montag, 12 Juni 2023 21:34)

    Frau Krämer wäre nicht die erste Frau in diesem Amt. 1986-1990 Frau Anneliese Kruse.

  • #7

    Sandra K. (Montag, 12 Juni 2023 22:33)

    Es ist richtig der FDP die Bürgervorsteherin zu geben. Sie haben gewonnen und wollen zurecht die Position und da sollten sich auch alle daran halten. Wenn die CDU das jetzt versemmelt ist sie in Quickborn Geschichte. Die SPD macht aber leider eh was die CDU sagt und damit haben die die Mehrheit. Man kann nur hoffen dass alle über den Tellerrand hinausschauen und man sich endlich gemeinsam fuer Quickborn einsetzt anstatt nur gegeneinander anzugehen. War ja schon nicht mehr schön!

  • #8

    Ich nenne mich Mal: Torsten M. (Dienstag, 13 Juni 2023 06:43)

    Auch wenn ich kein FDP Wähler bin, freue ich mich, dass Frau Krämer diesen Posten besetzt. Dann wird es in der Kommunalpolitik etwas ruhiger. Frau Krämer wird die Ratsversammlung in Ruhe und sachlich leiten müssen, sich in der Öffentlichkeit dezent zurück halten müssen. Dies hilft vielleicht auch, damit zukünftig die Themen das Handeln bestimmen und nicht einzelne Personen.

  • #9

    Bürger (Dienstag, 13 Juni 2023 07:55)

    Ich wundere mich nur, dass Frau Krämer als hochbezahlte Landtagsabgeordnete und Vize-Präsidentin vom Landtag auch noch die Zeit für dieses Ehrenamt hat.

  • #10

    Bürger 2 (Dienstag, 13 Juni 2023 09:11)

    #9 ab 1.7.2023 erhalten Landtagsabgeordnete EUR 9509 monatlich. Hinzu kommt dann noch die Zulage von etwa EUR 1000 als Vize im Landtag. https://www.landtag.ltsh.de/presseticker/2023-05-10-09-48-55-6cd1/?tVon=&tBis=&n=50

  • #11

    Leser (Dienstag, 13 Juni 2023 10:27)

    Lieber Bürger und Bürger 2:

    ich lese nur Neid aus Ihren Zeilen.

    Vielleicht ist es Ihnen auch entgangen, dass Bürgervorsteher auch mindestens 2 Vertreter haben. Dies wurde leider bisher nur nicht aktiv in Quickborn gelebt.

  • #12

    Leser2 (Dienstag, 13 Juni 2023 14:54)

    #12 Kein Neid. Als Bürger kann man aber erwarten, dass Landtagsabgeordnete sich auch voll und ganz ihrem Job widmen. Schließlich werden die aus Steuergeldern bezahlt und somit auch mein Geld. Und wenn dann immer die Stellvertreter zum Einsatz kommen, dann kann sie es ja gleich lassen, oder will sie nur den Titel und sich die Rosinen heraus suchen?

  • #13

    Anderer Bürger (Dienstag, 13 Juni 2023 15:36)

    Wo liegt denn das Problem? Die meisten Ehrenamtler haben einen Job. Einige im sozialen Bereich, einige deutlich höher bezahlt. Einige haben nur Nebenjobs oder garkeinen. Solang der Einsatz stimmt, ist das alles nebensächlich.
    Dass jemand mit einem Beruf (und somit weniger Zeit als ein Rentner) sich den Bürgervorsteher mit den Vertretern teilt ist doch selbstverständlich. Dafür sind die da.

  • #14

    Frank (Dienstag, 13 Juni 2023 15:43)

    An die Personen die jetzt gegen einen Kandidaten hetzen, hört bitte auf damit! Es ist übergriffig sich über deren Gehalt und Ehrenamtsgestaltung anonym aufzuregen.

  • #15

    Frank (Dienstag, 13 Juni 2023 17:10)

    Es täte der FDP und Quickborn selber sehr gut, wenn sich Frau Krämer endlich mal ein wenig zurück nehmen würde!

  • #16

    Leser 2 (Dienstag, 13 Juni 2023 17:54)

    #13 mit dem Unterschied, dass andere Ehrenamtler keine gewählten Politiker, sondern in der freien Wirtschaft arbeiten und schon gar nicht im Schnitt 10000 Euro Monatsgehalt verdienen, dass aus Steuergeldern stammt. Und Stellvertreter heißt nicht gleich teilen, sondern im Krankheits- oder Urlaubsfall vertreten.

  • #17

    Bürgerin (Dienstag, 13 Juni 2023 23:21)

    Die Beiträge hier zeigen m.E. doch, dass Frau Krämer als Person und ihr Wunsch Bürgervorsteherin zu werden jedenfalls nicht unumstritten ist. Genau wie bei den Fraktionen in der Ratsversammlung. Soweit so normal. Bürgervorsteher oder Bürgervorsteherin sollte aus meiner Sicht jemand werden, der/die die gesamte Ratsversammlung hinter sich hat. Oder zumindest große Teile davon. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall. Als Kandidat/Kandidatin würde ich mir selbst genau überlegen, ob ich mich unter diesen Umständen zur Wahl stelle. Immerhin wäre sie dann Repräsentantin der gesamten Ratsversammlung und Interessenvertreterin gegenüber dem Bürgermeister. Frau Krämer hat sicherlich ihre Kompetenzen. Ein notwendiges neutrales und ausgleichendes Wesen gehört aus meiner Sicht nicht dazu. Die Interessen Quickborns kann sie als Landtagsabgeordnete in Kiel sicher besser vertreten als als Bürgervorsteherin in Quickborn.

  • #18

    Einwohner (Mittwoch, 14 Juni 2023 11:04)

    Immer nur Trolle unterwegs und nicht repräsentativ

  • #19

    Quickborner (Freitag, 23 Juni 2023 08:12)

    Wie schon "Bürgerin" es geschrieben hat, sollte die Position so besetzt werden, dass ein großer Teil der Ratsversammlung mit gutem Gewissen zustimmen kann. In diesem Fall ist die Mehrheit so zu fokussieren, dass diese nicht nur aus Vertreter:innen der FDP besteht, sondern im Ganzen zu betrachten ist.
    Positiv finde ich, dass Frau Krämer sich nicht nur primär auf das Land Schleswig-Holstein einsetzt, sondern auch in ihrem Ort politisch tätig sein will.
    Seitens des Vorschlages der CDU kann ich nur beifügen, dass mit Herrn Meyn ein erfahrener Mann sich fürs Amt aufstellen lässt, aber hier sollte die CDU Quickborn auch ihre Offensive zur Verjüngerung aktiv aufzeigen, damit die wenigen Wähler weiterhin eine Unterstützung für die CDU sind. Es wäre daher der CDU zu empfehlen, nicht nur Politik für Ältere Menschen aus Quickborn-Stadt zu realisieren, sondern auch ein höheres Maß an politischen Interesse im Stadtteil Quickborn-Heide aufleben zu lassen.
    Hier muss ich positiv Frau Krämer anführen, die im Rahmen der Kommunalwahl ein lockeres und angenehmes Gespräch mit meiner Partnerin an der Haustür geführt hat und hier nicht nur klassische Flyer in den Briefkasten geworfen wurden.

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