VR-Bank spendet Lacrima 2.500 Euro

Bei der Spendenübergabe: Verena von Baudissin (Johanniter-Koordinatorin Lacrima), Marius Browarczyk, André Moheit (Raiffeisenbank Norderstedt), Petra Meier, Mareen Becker, Astrid Simon-Heeren und Bettina Schröder (Ehrenamtliche von Lacrima), v.l.
Bei der Spendenübergabe: Verena von Baudissin (Johanniter-Koordinatorin Lacrima), Marius Browarczyk, André Moheit (Raiffeisenbank Norderstedt), Petra Meier, Mareen Becker, Astrid Simon-Heeren und Bettina Schröder (Ehrenamtliche von Lacrima), v.l.

13.2.2023 | Mit einer großzügigen Spende unterstützt die Volksbank Raiffeisenbank eG Norderstedt die Arbeit von Lacrima. 2.500 Euro gehen an die Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Quickborn. „Über diese großzügige Spende freuen wir uns natürlich sehr und sind für die Unterstützung dankbar“, erklärt Verena von Baudissin, Koordinatorin von Lacrima. André Moheit und Marius Browarczyk von der Raiffeisenbank besuchten die Gruppensitzung in der Johanniter-Kita Wilde 13 persönlich und überreichten einen symbolischen Spendenscheck.

 

Die beiden Mitarbeiter der Raiffeisenbank in Norderstedt setzten sich persönlich dafür ein, dass die Spende an eine Quickborner Einrichtung gehen konnte. Da sie in Quickborn in der Nähe der Johanniter-Kita Wilde 13 leben, sind sie auf die Arbeit der Trauerbegleitung aufmerksam geworden. Die Spende soll u.a. für Sitzhocker eingesetzt werden, mit denen Gruppenkreise gebildet werden können. Außerdem unterstützt die Spende den Ankauf von Spielen und Bastelmaterialien sowie die Fortbildung der Ehrenamtlichen.

 

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen setzen sich für trauernde Kinder und Jugendliche ein, die einen Familienangehörigen verloren haben, und unterstützen sie in ihrem Trauerprozess – einfühlsam und kompetent. „Nicht bearbeitete Trauer kann das Leben nachhaltig beeinflussen. In den Trauergruppen treffen sich Kinder und Jugendliche mit gleicher Lebenssituation und teilen ihre Erfahrungen beim Malen, Toben, Sprechen und Träumen“, erklärt von Baudissin. „In schöpferischer Arbeit bringen sie ihren Schmerz zum Ausdruck.“

 

Lacrima steht betroffenen Kindern und Jugendlichen seit mehr als zehn Jahren zur Seite und gibt ihnen einen geschützten, vertrauensvollen Raum, in dem sie nach einem Todesfall ihre Trauer bewusst leben können. Hierzu werden in Quickborn 14-tägig Gruppenstunden angeboten, in denen sie beruhigende Rituale und Anteilnahme erfahren, aber auch spielen und toben können.

 

Der größte Teil der Arbeit wird von engagierten Ehrenamtlichen geleistet. Sie haben langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit und wurden speziell geschult. Bei Interesse an einem Engagement freut sich die Johanniter-Unfall-Hilfe über Anfragen an: lacrima.quickborn@johanniter.de

 

Mehr Informationen: www.johanniter.de/lacrima-quickborn


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