Abschied von Richard Janssen

7.1.2023 | Richard Janssen ist tot. Der Vorsitzende des Kinderhilfswerks Quickborn und Mitbegründer des Eulenrings verstarb Silvester im Alter von nur 72 Jahren. Janssen hatte sich auch im SPD-Ortsverein und in der Arbeiterwohlfahrt engagiert. Im Laufe seines Lebens hatte Janssen für Familien und Kinder in Not fast eine Million Euro gesammelt.

 

Geboren in Ostfriesland verschlug es den Sohn eines Landwirts nach seinem Volontariat beim Jeverschen Wochenblatt zunächst nach Goslar und München, bevor der Journalist mit seiner Familie nach Quickborn kam. Hier gründete er den „Eulenring", in dem zahlreiche Quickborner Vereine zusammengeschlossen waren und der rund 30 Jahre den Weihnachtsmarkt in Quickborn organisierte. Die Erlöse kamen gemeinnützigen Organisiationen zugute, darunter dem Kinderhilfswerk Quickborn.

 

Dieses hatte Janssen 1988 gemeinsam mit dem Apotheker Volker Krainbring, Felix Magath und Christel Abendroth ebenfalls gegründet, war bis zuletzt sein Vorsitzender und auch sein „Gesicht". Der Verein finanziert u.a. Sprachunterricht, Nachhilfe, Klassenfahrten, Kleidung und Weihnachtsgeschenke für Kinder aus sozial schwachen Familien. „Janssen war ein sehr warmherziger und lieber Mensch", heißt es aus seinem Umfeld.

 

Die Trauerfeier für Richard Janssen findet am kommenden Donnerstag , 12. Januar um 11.30 Uhr in der Kapelle auf dem Heidefriedhof am Harksheider Weg statt.

 

 


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