Friedenslicht kommt wieder nach Quickborn

22.11.2022 | Das Friedenslicht wird auch in diesem Corona- und Kriegsjahr mit dem unsäglichen Leid der Menschen in der Ukraine und den Flüchtlingen den Weg von Bethlehem nach Quickborn finden. Am dritten Advent, dem 11. Dezember 2022, wird das Friedenslicht wieder unter großer Sorgfalt in Hamburg, diesmal in der Hauptkirche St Michaelis, von den Pfadfindern des Stammes Digna Ochoa der katholischen Gemeinde St. Marien auf dem Weg nach Quickborn übernommen, wo es in der Woche ab 12. Dezember dann im Rathaus erwartet wird, um dann am Sonntag den 18. Dezember, dem 4. Advent, festlich seinen Platz in der katholischen Kirche St. Marien zu finden.

Unter dem Motto „Frieden beginnt mit Dir“ wurde das Licht in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet, um anschließend weltweit verteilt zu werden, zum 29. Male auch  in Deutschland.

In Hamburg wird das Friedenslicht nach der Übergabe in der Hauptkirche St. Michaelis durch Bischöfin Fehrs auf einer Prozession via Rathaus von Pfadfindern zum Mariendom gebracht und an Erzbischof Stefan Heße übergeben.

 

Das Motto zeigt deutlich auf, dass das Bemühen um Frieden unter uns Menschen bei jedem einzelnen beginnen muss.

Frieden überwindet Grenzen. Überall erleben wir Grenzen, zwischen Ländern, zwischen Menschen, zwischen Religionen, zwischen Ideologien, und je fester diese Grenzen sind, desto schwieriger ist es oft, sie zu überwinden. Dazu braucht es Mut, Stärke und Zielstrebigkeit. Nur gemeinsam können Grenzen überwunden werden. Dazu werden „alle Menschen guten Willens“ unter dem diesjährigen Motto des Friedenslichtes aufgerufen. Schon Mahatma Gandhi war sich bewusst: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“, und der Dalai Lama fügt hinzu „Friede beginnt bei uns“.

Zu den Pfadfindern.

Sie kommen weltweit aus unterschiedlichen Ländern, Konfessionen, Religionen, um nach ihren Gesetzen und Leitbildern den Spuren Gottes in der Welt nachzugehen. Der Pfadfinderstamm der katholischen Gemeinde St. Marien in Quickborn hat sich als Namenspatronin die Mexikanerin Digna Ochoa gewählt, die sich besonders für Gerechtigkeit und Menschenrechte in ihrem Land einsetzte und schließlich einem Mordanschlag zum Opfer fiel.

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