10.3.2022 | Nach einer langen Zeit der Einschränkungen von Präsenzsitzungen nahm sich die Quickborner SPD-Fraktion drei Tage Zeit, wichtige aktuelle kommunalpolitische Themen zu
diskutieren und für aktuelle und strategische Ziele die Weichen für das laufende und kommende Jahr zu stellen. Natürlich alles unter den notwendigen Corona-Schutzmaßnahmen, wie die Partei in
einer Presseinformation mittteilt.
Zu Beginn der Sitzung gedachten die Teilnehmer an den unsäglichen Krieg in der Ukraine und den Menschen, insbesondere den Frauen und Kindern, die unter den Kriegshandlungen leiden. „Frieden und Erhalt des Friedens gehören seit je her zur DNA der SPD,“ sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Bergmann und drückte seine Hoffnung aus, dass, wo, wie und von wem auch immer, die Türen für Gespräche und Verhandlungen nicht zugeschlagen werden. Die Quickborner SPD wird alles unterstützen, was in Quickborn für den Schutz und die Unterstützung von Flüchtlingen aus der Ukraine erforderlich ist. Wichtig ist, dass mit diesem Thema, wie schon in Ansätzen leider auch in Quickborn erkennbar, keine Parteipolitik betrieben wird, sondern die Hilfe und Unterstützung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe im Interesse des Friedens und kriegsbedingte Hilfe für Menschen gesehen wird.
Die Klausur der SPD-Fraktion selbst war geprägt von einer intensiven Sachdiskussion. Neben dem Rückblick auf die bisherige Fraktionsarbeit und Abgleich der Zielerreichung mit dem aktuellen Wahlprogramm der SPD Quickborn, diskutierten die Teilnehmer die Themenbereiche „Stadtentwicklung“, „Wohnungsbau“, „Familie“, die „Weiterentwicklung von Schulen und Kindergärten“, sowie der „kommunalen Klimapolitik“. Die Diskussion zeigte, dass wesentliche Ziele des SPD-Kommunal-Wahlprogrammes bereits umgesetzt werden konnten oder auf gutem Wege sind. Gleichzeitig musste aber auch festgestellt werden, dass neue Herausforderungen und neue politische Zukunftsentscheidungen anstehen. Hierzu wurden erste Weichen gestellt, so dass die SPD Quickborn ihre KlareLinie bei politischen Entscheidungen auch in diesem und im nächsten Jahr weiterfolgen kann. Des Weiteren zeigten die Ergebnisse der Diskussion, dass nicht alles Wünschenswerte auch immer finanziell machbar ist. Aber gerade, weil die finanziellen Rahmenbedingungen zunehmend schwieriger werden, wird die SPD Quickborn die sozialen Aspekte besonders beobachten und mit Nachdruck vertreten. „Hier darf es zu keiner Schieflage im sozialen Zusammenleben kommen,“ legte die Fraktionsvorsitzende, Astrid Huemke, die Leitlinie für die SPD-Fraktion fest. Oberste Priorität für die Quickborner SPD ist, dass für alle Bevölkerungsschichten die Teilhabe am gesellschaftlichen Fortschritt möglich ist und eine kurzfristige Gewinnmaximierung nicht zum Nachteil der einkommensschwachen Bevölkerung führen darf. Dies trifft, wie in kaum einen anderen Bereich, aktuell auf den Bereich „Wohnen“ zu. Aus diesem Grund nahm sich auch der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Thomas Hoelk Zeit, um an einem Tag an der Klausur teilzunehmen. In seinem Referat und der anschließenden Diskussion zum Thema „Stadtentwicklung, Wohnen und Wohnungsbau“ setzte er wichtige Akzente für eine sozial ausgewogene Wohn- und Stadtentwicklung und gab wichtige Anregungen für die Umsetzung auf kommunaler, Quickborner Ebene.
Pressesprecher Karl-Heinz Marrek: „Wer an dieser Gestaltung aktiv mitarbeiten möchte, kann sich unter info@spd-Quickborn.de bei der SPD Quickborn melden."
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