Informationen und Werbung jetzt auf digitalen Cityscreens

Drückten den symbolischen Startknopf: Wirtschaftsförderin Maren Rusch, Bürgermeister Thomas Köppl sowie Paul Lässig und Iris Petersen (beide Ströer Deutsche Städte Medien GmbH) v.l.
Drückten den symbolischen Startknopf: Wirtschaftsförderin Maren Rusch, Bürgermeister Thomas Köppl sowie Paul Lässig und Iris Petersen (beide Ströer Deutsche Städte Medien GmbH) v.l.

16.2.2022 | Aufmerksame Beobachterinnen und Beobachter hatten sie bereits entdeckt: Seit einigen Wochen sind insgesamt drei rund eineinhalb Quadratmeter große, digitale Bildschirme, sogenannte Cityscreens, in der Quickborner Innenstadt zu finden.
Jetzt wurden die ersten drei der geplanten fünf Informationsanlagen, die die Ströer Deutsche Städte Medien GmbH aufgestellt hat, offiziell in Betrieb genommen.

Die Aufstellung der drei Cityscreens erfolgte in enger Abstimmung mit der Stadt Quickborn. Die genauen Standorte der Cityscreens sind auf dem Bahnhofplatz vor der Bahnhofshalle, vor dem Gebäude in der Bahnhofstraße 36 und am ZOB in der Torfstraße. In einer dreiminütigen Programmschleife werden auf den Bildschirmen Werbung, redaktionelle Inhalte und regionale Themen sowie Stadtinformationen und das Stadtwetter dargestellt. Die einzelnen Meldungen sind für jeweils zehn Sekunden zu sehen und wiederholen sich dann. Zwischen 0 und 6 Uhr in der Frühe sind die Informationssäulen aus Energieeffienzgründen ausgeschaltet, außerdem passt sich die Display-Lichtstärke automatisch der Umgebungshelligkeit an.

Mit der Ströer-Außenwerbung besteht ein langfristiger Vertrag der Stadt, der dem Unternehmen 18 Standorte für klassische Litfaß-Säulen im Stadtgebiet sichert und der Kommune einen Anteil an den Werbeeinnahmen garantiert. Doch diese sind nach Ansicht von Bürgermeister Thomas Köppl nicht immer ansehnlich und zudem ist der Aufwand der Aktualisierung für das Unternehmen erheblich. Köppl begrüßt deshalb die Aufstellung der Cityscreens. „Die Cityscreens bieten eine neue Informationsquelle, mit der wir unsere Bürgerinnen und Bürger schnell mit aktuellen und lokalen Informationen versorgen können. Auch kurzfristige Meldungen wie Warnhinweise erreichen rasch einen großen Personenkreis.“ Nicht ganz ohne Stolz verweist Köppl darauf, dass Quickborn nach der Landeshauptstadt Kiel erst die zweite Stadt in Schleswig-Holstein ist, in der Cityscreens installiert wurden. Bundesweit wurden die Bildschirme erst in 20 Städten unter 200.000 Einwohnern aufgestellt.

„Als langjähriger Partner der Städte trägt Ströer mit seinen digitalen Werbeträgern einen wichtigen Teil zu einer urbanen Kommunikationsinfrastruktur bei. Durch die Digitalisierung analoger, klassischer Werbeflächen entsteht für Städte eine zusätzliche Möglichkeit, mit ihren Bürgerinnen und Bürger in einen Dialog zu treten. Ströer schafft die Voraussetzungen und die Infrastruktur für ein digitales Informationssystem, mit dem zum Beispiel die einzelnen Ämter mit der Bevölkerung kommunizieren können“, sagt Paul Lässig, Ströer-Regionalleiter Nord. So kündigt Köppl an, auch über Projekte der Stadt informieren zu wollen. Externe Veranstalter, die Termine ankündigen möchten, müssen sich an die Stadt wenden, in deren Händen die Redaktion (Herr Tiemann) liegt. Die Stadt hat die Möglichkeit, über einen Editor direkt Informationen in das System einzuspeisen.

„Wir freuen uns, dass wir in Zusammenarbeit mit der Stadt nun vor allem mit einem digitalen, kommunalen Informationsangebot für Quickborn starten und mit der Ausspielung von Themen aus der Region den Bürgerinnen und Bürgern einen weiteren Informationskanal anbieten können. Zusätzlich schaffen wir ein relevantes und bezahlbares Umfeld für lokale Werbungtreibende“, sagt Iris Petersen, Ströer-Niederlassungsleiterin Ströer mit Sitz in Kiel.

 

„Auf den Cityscreens können lokale Einzelhändler, Dienstleister und Unternehmen für sich werben. In einer immer digitaler werdenden Welt ist dies die Möglichkeit, in das Sichtfeld der Passantinnen und Passanten und damit der Zielgruppen zu gelangen“, erklärt Maren Rusch, Wirtschaftsförderin der Stadt Quickborn. Ab 155 Euro netto pro Monat können Firmen dabei sein, eine Premium-Präsenz kostet  495 Euro netto. 


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