SPD will Kosteneinsparungen durch mehr Flexibilität für die Verwaltung erreichen

Astrid Huemke, Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Kultur und Familie,  fordert mehr Flexibilität für die Verwaltung
Astrid Huemke, Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Kultur und Familie, fordert mehr Flexibilität für die Verwaltung

24.1.2021 | Im Entwurf des Quickborner Investitionshaushaltes für die Jahre 2021 / 2022 sind die einzelnen Ausgabepositionen wieder als Festbeträge aufgeführt. In den Beratungen zum Haushalt muss die Verwaltung der Politik sehr detailliert darlegen, wofür dieses Geld ausgegeben werden soll. Änderungen sind dann in den laufenden Haushaltsjahren nicht oder nur mit erheblichem bürokratischen und politischen Beratungsaufwand möglich. Dieses bisher praktizierte System will die Quickborner SPD jetzt aufbrechen! Die SPD Quickborn beantragt im Rahmen der Haushaltsberatungen, dass die Verwaltung mehr Entscheidungsfreiheit und damit Flexibilität bei der Verwendung von freigegeben Finanzmitteln im Investitionshaushalt erhält.


So sollen die im Entwurf des Haushaltes 2021/2022 stehenden Finanzmittel für die Neugestaltung der Außenlagen im Bereich der Waldschule und des Elsensee-Gymnasiums von insgesamt 3,35 Millionen Euro nicht mehr als Festbeträge ausgewiesen werden, sondern als verfügbare Budgets.

 

Astrid Huemke (SPD), Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Kultur und Familie (ABKF), begründet den Antrag der SPD mit der hohen fachlichen Qualifikation der Mitarbeiter*innen in der Verwaltung. “Wir konnten in den letzten Jahren feststellen, dass die Verwaltungsmitarbeiter*innen mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein und fachlicher Kompetenz mit den bereitgestellten Finanzmitteln umgehen“, so Astrid Huemke und weiter „oft wünschten sich die Mitarbeiter*innen der Verwaltung aber eine größere Flexibilität, um auf Preise und Planungsänderungen schnell reagieren zu können.“

 

Diesem Ansinnen der Verwaltung trägt jetzt die SPD mit ihrem Antrag der Budgetierung von „Maßnahmenpaketen“ Rechnung. Astrid Huemke sagt dazu: „Die Verwaltung muss uns natürlich weiterhin genau begründen, wofür das Geld bereitgestellt und benötigt wird. Nach der Beschlussfassung ist aber alles weitere nur noch Sache der Verwaltung. Die Verwaltung arbeitet dann mit einem Budget, über das sie „frei“ verfügen kann."  Die SPD erhoffte sich mit dieser Maßnahme auch eine Vereinfachung in der Ausschussarbeit, indem nicht mehr über einzelne Veränderungen innerhalb der Haushaltsposition beraten und beschlossen werden muss. Für die Verwaltung hat diese Flexibilisierung aber auch „ihren Preis“. Statt der im Haushaltsentwurf stehenden 3,35 Millionen Euro für die Außenanlagen, beantragt die SPD in Hinblick auf das kompetente Wirtschaften der Verwaltung eine Kürzung der Ausgaben. Für die Neugestaltung der Außenanlagen der Waldschule beantragt die SPD ein Budget von 900.000 Euro und für das Elsensee-Gymnasium ein Budget von 1,7 Millionen Euro. Also Einsparungen gegenüber dem Haushaltsentwurf von 750.000 Euro. „Natürlich müssen alle die aktuelle Haushaltslage im Blick behalten“, sagt Ausschussmitglied Daniela Ziri (SPD). Sie ist sich aber sicher „dass mit den beantragten Finanzmitteln von immerhin 2,6 Millionen Euro und der Möglichkeit einer flexiblen Nutzung dieser Finanzmittel durch die Verwaltung, für beide Schulen eine bedarfsgerechte Neugestaltung der Außenlagen möglich ist.“   
 

 

https://www.quickborn1.info/2020/12/23/ev-luth-kirchengemeinden-erz%C3%A4hlen-weihnachtsgeschichte-im-video/

Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.

– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©2020

Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.

– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©202

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