30.12.2020 | Noch kurz vor Weihnachten konnten die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ihr neues Einsatzfahrzeug vom Beschrifter abholen. Damit konnte der
9-Sitzer vom Typ Mercedes-Benz Vito nach der Übergabe des nackten Fahrzeuges im Herbst nun auch im vollständigen DLRG-Design in Dienst gestellt werden.
Rund 2 Jahre hatte die Quickborner Ortsgruppe der DLRG um Spenden für das Projekt gebeten, Stiftungen angeschrieben und auf Veranstaltungen Speisen und Getränke für den „Guten
Zweck“ verkauft. Nun konnte das neue Fahrzeug den 18 Jahre alten Vorgänger-Bus ersetzen. „Der alte Bus hatte bereits deutliche Macken und wurde uns vom Wartungsaufwand zu teuer. Auch waren
Verbrauch und Abgaswerte einfach nicht mehr zeitgemäß“, erklärt Kai Jacobsen, Vorsitzender der DLRG Quickborn den Grund für den Austausch. Der neue Vito ist jetzt deutlich komfortabler und fährt
sich fast wie ein Pkw. Er hat weiterhin 9 Sitzplätze und soll für das gesamte Leistungsspektrum der DLRG-Arbeit eingesetzt werden. „Wir brauchen den Bus zum Beispiel, um im Winterhalbjahr
Fortbildungen besuchen oder zum Wintertraining nach Elmshorn fahren zu können. Zudem sind viele Aktionen und Ausflüge der DLRG-Jugend ohne eigenes Fahrzeug kaum durchführbar“, berichtet Jacobsen.
Das Fahrzeug dient auch Materialtransporten oder als Zugfahrzeug für den Anhänger mit den WalkingBalls. Die DLRG verfügt inzwischen für die Beteiligung an Familienfest, Weihnachtsmarkt und
Eulenfest über viel Material, dass auch transportiert werden muss. Das Fahrzeug soll von allen Altersgruppen genutzt werden. „Der alte Bus wurde beispielsweise auch von einer
Seniorenschwimmgruppe genutzt. Solche Angebote wollen wir gern wieder ermöglichen“, sagt der DLRG-Chef. Aus diesem Grund haben bereits Gespräche unter anderem mit der Senioren-Union
stattgefunden.
Die Quickborner „Stiftung für Senioren und ältere hilfsbedürftige Personen“ gehörte daher auch zu den größeren Förderern des Bus-Projektes. Weitere Unterstützer waren die Bürgerstiftung der VR
Bank in Holstein, eine weitere Stiftung für soziale Zwecke in Quickborn, die Fördergesellschaft des LIONS CLUB Quickborn, die Familie Seddighizadeh als Betreiber des Freibad-Imbisses, die
Supermärkte Markant und „dm“, die Bäckerei Kolls, die Firma „DIE2 Werbung und Marketing GmbH“ sowie zahlreiche private Einzelspenden zwischen 10 und 3.100 Euro. „Über eine private Einzelspende
über 1.000 Euro sowie die Spendenaktion im Rahmen einer Silberhochzeit einer Quickborner Familie haben wir uns ganz besonders gefreut“, bedankt sich Kai Jacobsen. „Aber ich danke auch jedem, der
bei uns 2019 ein Backfischbrötchen gekauft oder sein Restgeld in die DLRG-Spenden-Puppe im Freibad geworfen hat.“
Gern hätte die DLRG die Fahrzeugübergabe mit allen Unterstützern gefeiert. „Aufgrund des Lockdowns blieb uns jetzt nur ein Fototermin im kleinen Rahmen am Weihnachtsbaum vor dem Rathaus“,
entschuldigt sich der DLRG-Vorsitzende. Der Verein hofft aber, dass in der Sommersaison 2021 das Corona-Virus soweit beherrschbar sein wird, um den DLRG-Bus dann auch zweckgemäß einzusetzen und
alle Spender zu einem Präsentationstermin einzuladen.
https://www.quickborn1.info/2020/12/23/ev-luth-kirchengemeinden-erz%C3%A4hlen-weihnachtsgeschichte-im-video/
Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.
– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©2020Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.
– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©202
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