Grußwort zum Jahreswechsel - auch als Video

24.12.2020 | Einer guten Tradition folgend haben Bürgervorsteher Henning Meyn und Bürgermeister Thomas Köppl  zum Jahreswechsel ein Grußwort veröffentlicht, das wir nachfolgend im Wortlaut wiedergeben. Darüber hinaus haben die beiden ein eigenständiges Grußwort als Video herausgebracht, in dem sie insbesondere denjenigen danken, die sich in diesen Corona-Zeiten engagieren. Hier ist der Link.

 

Liebe Quickbornerinnen und Quickborner,

traditionell schauen wir in unserem Grußwort zurück auf geleistete Erfolge und bewältigte Probleme des laufenden Jahres, sehen hoffnungsfroh in die Zukunft und beschreiben bisweilen anstehende Herausforderungen. Diese Betrachtungswinkel können im Prinzip auch diesmal angewendet werden, aber dennoch ist in diesem Jahr alles anders. Das liegt schlicht an der Dimension des alles dominierenden Themas, am ungeheuren Ausmaß der notwendigen Gegenmaßnahmen und der bis jetzt noch gar nicht absehbaren Größe der Folgen, die wir erwarten müssen. Und ein weiteres müssen wir feststellen: viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger sind mit großem Leid konfrontiert.

 

Der Begriff Corona-Pandemie steht für eine weltweit auftretende Krankheit, wie wir es bisher zum Beispiel von der Spanischen Grippe kannten. Aber in unserer durch und durch globalisierten Welt ist die Ausbreitung des Corona-Virus widerum eine Kategorie für sich. Auch wenn der medizinische Fortschritt uns hilft und in der vernetzten Gesellschaft Gegenmaßnahmen sehr gut und sehr schnell kommuniziert werden können, sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: Stand Anfang Dezember sind weltweit mehr als 1,5 Millionen Menschen an der Seuche verstorben. In Deutschland sind es mehr als 17.000 Mitbürgerinnen und Mitbürger.

 

Die Bundes- und Landesregierungen bieten Milliardenbeträge auf, um insbesondere den vom wirtschaftlichen Einbruch Betroffenen eine Hilfestellung zu geben. Über alle Medien wird täglich auch der Diskurs darüber geführt, welche Maßnahmen angemessen sind und ob alle, die Unterstützung benötigen, diese auch erhalten werden.

 

Wir möchten an dieser Stelle vor allem die große Solidarität loben, mit der die überwiegende Mehrheit unserer Bevölkerung die notwendigen Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus mitträgt und die bestehenden oder verordneten Einschränkungen geduldig erträgt. Unsere Gesellschaft muss als Ganzes gegen die Ausbreitung kämpfen und das geht nur, wenn jeder einzelne dabei mithilft.

 

Weihnachten und der Jahreswechsel und die damit einhergehenden Treffen von Familie und Freunden bedingen einen sorgenvollen Blick auf Inzidenzwerte. Wo wir früher jede Zusammenkunft befürwortet haben, müssen wir jetzt zur Zurückhaltung aufrufen. Zu viele Menschen aus zu vielen Haushalten auf zu engem Raum sind keine gute Idee. Also kann unser Aufruf nur sein: Denken Sie an diejenigen, die alleingestellt sind und vermeiden Sie ansonsten die großen Zusammenkünfte. So kann erreicht werden, dass die Inzidenzwerte nachhaltig sinken.

 

Schon jetzt steht der kurzfristig mögliche Einsatz von Impfstoffen an, die eine über neunzigprozentige Wirksamkeit gegen das Corona-Virus versprechen. Entprechende Impfzentren sollen für den Kreis Pinneberg in Elmshorn und Prisdorf realisiert werden. Wir sind zuversichtlich, dass die Impfung der große Wurf gegen die Ausbreitung des Virus ist und wenig später die Infektionszahlen deutlich sinken. Bis dahin allerdings gibt es keinen Grund zur Entwarnung und keinen Grund zur Vernachlässigung der Abstandsregelungen oder des Tragens von Mund-Nasenbedeckungen.

 

Kann das Weihnachtsfest jenseits religiöser Bekenntnisse etwas hierzu sagen? Zwar ist das Weihnachtsfest auch für Christen nicht das wichtigste Fest. Ostern und Pfingsten werden vielfach höher bewertet. Aber, so hat es ein Pastoralreferent in der Katholischen Kirche einmal formuliert: Weihnachten sei ein interessantes Phänomen, weil Weihnachten gesellschaftlich bedeutender ist. Er bezeichnete es als eine Zeit, in der sich die Gesellschaft synchronisiere. Alles liefe im hektischen Gleichschritt auf den 24. Dezember und die beiden Tage danach zu. Er verglich Weihnachten mit dem Finale einer Fußball-WM, auf das sich die gesamte Gesellschaft konzentriert.

 

Uns gefällt an diesem Vergleich, dass Menschen sich synchronisieren und konzentrieren. Heißt es doch nichts anderes, als dass die große Mehrheit auf das gleiche Ziel hinwirkt. Und dies ist es auch, wozu wir Sie ganz ausdrücklich ermutigen möchten. Wir können das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel nicht sorglos angehen. Aber beide Anlässe können unter Beachtung der aktuellen Hygienemaßgaben trotzdem gefeiert werden.

 

Wir bedanken uns bei den Vereinen und Verbänden, bei der Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei, den Stadtwerken, den Einrichtungen der Verwaltung und allen Bürgerinnen und Bürgern, die trotz erheblicher Belastungen ihrer Arbeit bzw. ihren Aufgaben nachgekommen sind. Allen, die ihrem Geschäft, die ihrer Arbeit, ihrem Ehrenamt, ihren Veranstaltungen oder sonstigen Aktivitäten nicht mehr nachkommen konnten oder durften, wünschen wir, dass dieser Zustand möglichst bald beendet wird.

 

Wir hoffen sehr, dass bald positive Prognosen zum weiteren Umgang mit der Corona-Pandemie möglich sind und wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Ihr Bürgervorsteher                                           Ihr Bürgermeister

Henning Meyn                                                     Thomas Köppl

https://www.quickborn1.info/2020/12/23/ev-luth-kirchengemeinden-erz%C3%A4hlen-weihnachtsgeschichte-im-video/https://www.quickborn1.info/2020/12/23/ev-luth-kirchengemeinden-erz%C3%A4hlen-weihnachtsgeschichte-im-video/

 


https://www.quickborn1.info/2020/12/23/ev-luth-kirchengemeinden-erz%C3%A4hlen-weihnachtsgeschichte-im-video/

Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.

– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©2020

Zum 1. November 1993 haben die Eltern von Eike Kuhrcke das Pflegeheim in Breitenberg übernommen, sie hatten es aus einer Insolvenz heraus gekauft. „Schon am ersten Tag musste ich wegen fehlender Mitarbeiter mit helfen“, sagt Eike Kuhrcke, der damals ein Gymnasium in Itzehoe besuchte. Dienste nach der Schule und am Wochenende waren für ihn Alltag. Nach dem Abitur studierte er Wirtschaftsinformatik und wurde fast parallel, mit 19 Jahren, zum Geschäftsführer bestellt. 2003 übernahm er das Pflegeheim „Haus im Bramautal“ in Wrist. Zusammen bieten die Pflegebetriebe 66 Plätze, 35 davon in Breitenberg. Bei Übernahme gab es dort sogar 50 Plätze, da damals noch Doppelzimmer vorherrschten. In den Jahren wurde das Haus immer weiter modernisiert, es wurde aus- und angebaut.

– Quelle: https://www.shz.de/21464597 ©202

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