Quickborns „blaue Wunder"

Wieder befahrbar: die Pinnaubrücke zum Himmelmoor
Wieder befahrbar: die Pinnaubrücke zum Himmelmoor

15.7.2019 | Die Brücke über die Pinnau Richtung Himmelmoor ist nach rund neun Monaten wieder befahrbar. Es gab eine Verzögerung von rund sechs Wochen.

Wie Bürgermeister Thomas Köppl erläutert, hatte es Probleme bei der Gründung der Brücke gegeben, die auf 10-m-Spundwänden steht. „Außerdem wurde eine Änderung der Betonrezeptur erforderlich, damit wir dort ein dauerhaft stehendes Objekt haben. Dadurch haben sich die Abbindezeiten verlängert." Nach einem Bericht des Tageblattes haben sich die 2016 veranschlagten Baukosten von 380.000 Euro auf rund eine halbe Million Euro erhöht.

Geschmackssache ist die Farbgebung in Knall-Blau. Ist es ein künstlerischer Ausdruck des Fachbereichsleiters? Oder will die Stadt nach den Diskussionen über die Zuständigkeiten bei Brückensanierungen durch eine markanten Farbe deutlich machen, welche Brücken tatsächlich in den Verantwortungsbereich der Stadtverwaltung fallen? Oder ist es eine Remineszenz an die berühmte Dresdner Elbbrücke, die im Sprachgebrauch „Das Blaue Wunder" genannt wird?

Neben der 4,50 m breiten Fahrbahn ist ein 2,50 m breiter Fuß- und Radweg angelegt, der bislang allerdings auf beiden Seiten der Brücke keine Entsprechung findet
Neben der 4,50 m breiten Fahrbahn ist ein 2,50 m breiter Fuß- und Radweg angelegt, der bislang allerdings auf beiden Seiten der Brücke keine Entsprechung findet
Auch in Knall-Blau: die Brücke in der Nähe
Auch in Knall-Blau: die Brücke in der Nähe

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Kommentare: 2
  • #1

    Schlüter (Dienstag, 16 Juli 2019 09:37)

    Die sieht doch hübsch aus. Ob Blau oder Grau. Hauptsache sie ist fertig. :-)

  • #2

    Reinsch (Donnerstag, 18 Juli 2019 10:34)

    Warum wurde ein 2.50 m breiter Fuß und Radweg gebaut wenn er jenseits der Brücke nicht weitergeht? Ich halte das bei den Baukosten für Steuerverschwendung. Und die Bauzeit mit der verlängerten Abbindezeit für anderen Beton zu rechtfertigen. Naja wie wäre es denn mal zur Abwechslung mit der Wahrheit. Fehlplanung und Geldverschwendung macht sich nicht so gut, wäre aber ehrliche Berichterstattung zu dieser Brücke.

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