Arved Fuchs auf stürmischer Fahrt in Quickborn

Arved Fuchs (Mitte) kam auf Einladung des Lions Club Quickborn, rechts neben ihm Präsident Robert Hüneburg. Die Kameraden von der Feuerwehr (v.l.n.r. Schröder, Fehrs, Dähn) freuen sich über die Einnahmen zu Gunsten der Jugendfeuerwehr.
Arved Fuchs (Mitte) kam auf Einladung des Lions Club Quickborn, rechts neben ihm Präsident Robert Hüneburg. Die Kameraden von der Feuerwehr (v.l.n.r. Schröder, Fehrs, Dähn) freuen sich über die Einnahmen zu Gunsten der Jugendfeuerwehr.

8.11.2018 | Auf Einladung des Lions Club Quickborn nahm Abenteurer und 'Welt-Erfahrer' Arved Fuchs vor kurzem in seiner Multivisions-Show "Kap Hoorn – Antarktis" 300 Crew-Mitglieder aus Quickborn und Umgebung im Artur-Grenz-Saal mit an Bord auf stürmische Fahrt in die entlegensten und unwirtlichsten Winkel der Erde.
 
Mit historischem Filmmaterial aus früheren Expeditionen sowie aktuellen Bildern seiner 2015er "Ocean Change"-Expedition segelte er auf seinem abenteuerlichen Törn entlang der Spuren der Entdecker des 19. Jahrhunderts durch Natur und Tierwelt vorbei an springenden Walen und kalbenden Eisbergen von der äußersten Spitze Südamerikas bis zum kalten Kontinent. Zusammen mit seinem Freund Reinhold Messmer konnten ihn die begeisterten Zuschauer dann zu Fuß auf Skiern vorbei an See-Elefanten und Pinguinen bis zum Südpol weiter begleiten.
 
Anders als in der harten Wirklichkeit am Südpol gab es im Artur-Grenz-Saal nach einer Stunde eine komfortable Pause, die Gäste konnten sich beim 'Landgang' die aus der Quickborner Buchhandlung von Frau Theophil mitgebrachten Bücher und Bildbände direkt vom Autor signieren lassen und sich am Buffet des Lions Club Quickborn stärken. Die Erträge aus dem Kombüsen-Dienst kommen übrigens getreu dem Lions-Motto einem wohltätigen Projekt zu Gute: Das Pfingstzeltlager 2019 der Jugendfeuerwehr Quickborn wird direkt unterstützt.
 
Aber auch im zweiten Teil ließen die eindrucksvollen Bilder und der mitreißende Vortrag die gefährliche Seereise und die anstrengende Wanderung durch Wind und Wetter direkt miterleben: Den Orkan und die eisige Gischt konnte man quasi im eigenen Gesicht spüren – ein guter Magen und Kondition waren hilfreich. Aber nicht nur das Abenteuer packte das Publikum, sondern auch historische Ausflüge zu den Entdeckern vergangener Jahrhunderte sowie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Natur und Umwelt ließen den insgesamt mehr als zwei Stunden langen Vortrag wie im Fluge vergehen. Und mahnende Worte zu Plastikmüll, Überfischung und Klimawandel hinterließen bei manchem einen bleibenden Eindruck zu sorgsamerem Umgang mit Natur, Tierwelt und Ressourcen.
 
Erst gegen 22:45 Uhr verließ Arved Fuchs Quickborn , wieder einmal von einem Orkan begleitet – diesmal dem Applaus aus dem Publikum. Manche Gäste kamen vielleicht noch etwas schwankend vom Seegang von Bord, aber alle waren begeistert von diesem stürmischen Abend.


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