Freiwillige Feuerwehr im Sturmeinsatz

Sturmtief „Friederike“ sorgte an diesem Donnerstag dafür, dass die Feuerwehr Quickborn zu insgesamt 27 Einsätzen alarmiert wurde.

 

Während der Kern des Tiefs deutlich südlich von Schleswig-Holstein für Orkanböen und entsprechende Schäden sorgte, bescherte es den südlichen Teilen unseres Bundeslandes kräftigen Schneefall.


Der schwere, nasse Schnee stellte für zahlreiche Baumkronen und Äste eine zu hohe Last dar. Sie brachen ab oder aber drohten abzubrechen, mit der Gefahr Personen- oder Sachschäden zu verursachen. Folglich waren vor allem Kettensägen und die Drehleiter gefordert, um diese Gefahren zu beseitigen. Dies war nicht ungefährlich, da im Umfeld der Bäume, an denen gerade gearbeitet wurde, immer wieder Äste oder sogar kleinere Bäume zu Boden fielen.


22 Kameradinnen und Kameraden der Quickborner Wehr waren ab 10.30 Uhr mit 4 Fahrzeugen im Einsatz, wobei der Schwerpunkt im Stadtteil Quickborn-Heide lag. Unterstützend kam die Drehleiter der Feuerwehr Bönningstedt mit 3 Kameraden hinzu. Die Gesamteinsatzleitung hatte der Quickborner stellvertretende Wehrführer Daniel Dähn.


Bei einem witterungsbedingten Verkehrsunfall am Bahnübergang Bahnstraße kam ein LKW von der Straße ab. Das Fahrzeug konnte ohne Eingreifen der Feuerwehr aus der misslichen Lage befreit werden, es kam aber zu starken Verkehrsbehinderungen.


Ein weiterer Einsatz wurde durch einen steckengebliebenen Aufzug am Dorotheenring verursacht. Die Personen konnten jedoch vor Eintreffen der Einsatzkräfte befreit werden. Die letzten Kräfte konnten nach getaner Arbeit gegen 18.30 Uhr in die Feuerwache einrücken. Personen kamen im Rahmen der Einsätze glücklicherweise nicht zu Schaden.


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